5 Tipps für den perfekten Tag am Strand mit deinem Hund

Happy vet with dog and cat, focus intentionally left on smile of veterinary.Hunde sind ein fester Bestandteil der Familie und begleiten uns überall hin. Auch im Urlaub dürfen sie nicht fehlen. Wenn das Wunschurlaubsziel aber einen Strandaufenthalt beinhaltet, kommt oft Verunsicherung auf.

Worauf Du achten solltest, wenn Du mit Deinem Hund einen Urlaub am Strand planst und welche Vorschriften es für einen Strandaufenthalt mit Hund gibt, erfährst Du hier.

Das solltest Du am Strand mit Hund beachten

1. Wo Hund an den Strand darf
Allgemeine Vorschriften für das Betreten von Stränden mit Hund gibt es nicht. Jede Urlaubsregion in jedem Urlaubsland hat ihre eigenen Vorschriften, über die sich Hundehalter vor Buchung einer Reise oder Betreten eines Strandes genau informieren sollten.

An offiziellen Badestränden sind Hunde in der Regel nicht erlaubt. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um einen Strandclub mit Liegen und Bademeister, oder um einen öffentlichen Strand handelt. Allerdings haben sich viele Regionen unserer beliebten Urlaubsziele auf Touristen mit Hunden vorbereitet und Strandabschnitte eingerichtet, wo Hunde willkommen sind. Meist liegen diese Hundestrände abseits von Promenade und Hauptstrand, also an Orten, die weniger stark durch Menschen frequentiert werden.

Wenn Du Deinen Urlaub in der Nebensaison antrittst, hast Du vielleicht auch ein wenig Glück: In manchen Urlaubsorten werden Hunde auch an öffentlichen Stränden geduldet, sofern sich keine oder nur noch wenige Touristen dort aufhalten und sich niemand gestört fühlt.

2. Wo Hund zahlen muss
Neben kostenfrei zugänglichen Hundestränden, gibt es auch solche mit Eintrittsgebühr. Diese Gebühr ist in der Regel nicht sehr hoch. Informiere Dich bereits vor Urlaubsantritt über eventuell anfallende Kosten und Preismodelle. Mancherorts ist es auch möglich, eine Saisonkarte für den Hund zu erwerben.

3. Kotbeutel immer mitnehmen
Gerade am Strand sind liegen gelassene Exkremente von Hunden ein großes Ärgernis. Aus diesem Grund haben Hundehalter nicht selten ein schlechtes Image. Doch das muss nicht sein! Generell sollten Hundehaufen immer entsorgt werden – und zwar vollständig. Nimm immer ein Paar Kotbeutel mit. In Urlaubsregionen, in denen das Mitführen von Hunden verbreitet ist, sind an Stränden manchmal auch Tütenspender zu finden.

4. Für ausreichend Erfrischung und Schatten sorgen
Besonders wenn es sehr warm ist, solltest Du immer ausreichend Wasser für deinen Hund dabei haben. Genauso wie Du muss auch Dein Hund ausreichend trinken und darf nicht fortlaufend der Sonne ausgesetzt sein. Da es am Strand wenig natürlichen Schatten gibt, eignen sich ein Sonnenschirm oder auch eine Strandmuschel besonders gut. Denn schon nach wenigen Minuten, ab 20 Grad in der Sonne, droht ein Hitzschlag.

Die Symptome einer Überhitzung können sich durch:

  • Hecheln,
  • Unruhe,
  • Schwäche,
  • Teilnahmslosigkeit
  • bis hin zu Bewegungsstörungen wie Schwanken äußern.

Die wichtigste Ersthelfer-Maßnahme für Hunde: Bring Deinen Hund in den Schatten und kühle ihn vorsichtig mit nasskalten Tüchern für mindestens 30 Minuten ab. Beginne an den Pfoten über die Beine, das Hinterteil, über den Rücken bis zum Nacken. Das Wichtigste ist hierbei eine langsame Abkühlung. Übergieße ihn keinesfalls mit eiskaltem Wasser. Organisiere danach zeitnah einen Transport in einem gekühlten Auto zum Tierarzt und vermeide eine weitere Hitzebelastung.

5. Schutz für die Pfoten
Gerade für den Besuch am Strand empfiehlt sich auch die Mitnahme von Verbandszeug. Denn beispielsweise kleine Muschelstückchen können zu Verletzungen an den Hundepfoten führen.

Allen Hunden wünschen wir viel Spaß beim Toben in den Wellen, beim Buddeln im Sand und einen schönen Tag mit viel Auslauf mit neuen Hundebekanntschaften.

2 Gedanken zu “5 Tipps für den perfekten Tag am Strand mit deinem Hund

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