Fünf unschlagbare Argumente für ein Tierschutztier

Von Ola M., shelta-Team

Es gibt viele Gründe, sich für die Adoption eines Vierbeiners aus dem Tierschutz zu entscheiden. Wir haben einige Argumente aufgeführt, die ganz klar zeigen wie toll Tierschutztiere sind, und die beweisen, auf wie vielen Wegen wir helfen können, wenn wir uns dafür entscheiden, einen Hund oder eine Katze aus dem Tierheim oder von einer Tierschutzorganisation zu adoptieren.

Keine Macht den Tiervermehrern

Mit der Adoption eines Tieres aus dem Tierheim oder von einer Tierschutzorganisation unterstützt Du seriöse Tierschützer statt unseriöse Vermehrer. Um sich zu bereichern halten diese häufig im Ausland Muttertiere, die nur dazu da sind, ständig Welpen zu gebären. Mehr über unseriöse Welpenhändler erfährst Du auch auf der TASSO-Homepage unter www.tasso.net/wuehltischwelpen. Tierschutzeinrichtungen hingegen wollen keinen Profit machen. Die relativ kleine Schutzgebühr, die bei Adoptionen fällig wird, kommt dem Tierheim beziehungsweise der Tierschutzorganisation und somit den Tieren zugute und dient dazu, einen Teil der Kosten, die für die Betreuung des Vierbeiners angefallen sind, zu decken.

Der „Richtige“ ist bestimmt dabei

Wie in jeder Beziehung muss auch zwischen Mensch und Tier die Chemie stimmen. Dein Tier sollte zu Deinen Lebensumständen passen. Du hilfst ihm nicht, wenn Du ihm ein Zuhause gibst, das nicht all das bieten kann, was der Vierbeiner benötigt. Im Tierschutz warten viele tausend Tiere auf ihre Menschen. Darunter Draufgänger, Diven und Gemächliche – Lerne sie einfach kennen, Dein neuer Freund ist bestimmt dabei.

Entlastung für Tierheime und Tierschutzorganisationen

Wenn Du dich für ein Tierschutztier entscheidest, entlastest Du mit seiner Adoption automatisch die Tierschutzorganisation, die das Tier bislang betreut. Ein Vierbeiner in deren Obhut weniger bedeutet, dass sich die Tierschützer mit mehr Zeit und Geld um die anderen kümmern können.

Vorurteile entkräften

Du zeigst Deinen Mitmenschen, dass Tierschutztiere in der Regel keine Verhaltensprobleme mit sich bringen. Natürlich machen Tiere aus dem Tierschutz Arbeit, so wie jedes andere Tier auch. Einen Welpen, der schon perfekt erzogen ist, wirst Du nirgendwo finden. Es ist aber keineswegs so – dass alle Tierschutztiere einen „Knacks“ haben wie manche Menschen denken. Einige sind völlig unproblematisch, andere haben Ecken und Kanten, wieder andere haben vielleicht körperliche „Macken“, aber sie alle können tolle und liebevolle Begleiter werden, und sie haben es wirklich verdient.

Auf Augenhöhe

Die meisten Tierschutztiere sind keine Babys mehr. Schön, denn so lernst Du Deinen neuen Freund mit all seinen Eigenschaften kennen. „Fertig“ ist das Tier dennoch nicht und lernen kann es noch jede Menge. Es ist wie bei uns Menschen: Wir lernen jeden Tag dazu!

Du siehst, ein Tier aus dem Tierschutz zu adoptieren ist wirklich eine tolle Sache. Wenn du auf der Suche nach einem vierbeinigen Begleiter bist, schau Dich doch mal beim Tierheim in Deiner Nähe um oder auf www.shelta.net.

3 Gedanken zu “Fünf unschlagbare Argumente für ein Tierschutztier

  1. Ich hab eine Hündin ( 10- 12 Jahre) aus dem Tierschutz sie gibt mir sehr viel zurück. Sie hat Gesäugekrebs und ich weis nicht wie lange sie noch bei mir ist. Aber eins weis ich das nach ihr wieder ein Hund aus dem Tierschutz kommen soll. Das heißt wenn der Tierschutz mir einen gibt, hab schon oft gehört „sie bekommen keinen Hund, sie haben ja gar keine Zeit da sie Vollzeit Arbeit.“ aber ich werd einen bekommen.

    • Mein Bruder hat vor 2 Jahren ein Mops aus einem Tierheim adoptiert. Chigo, so heißt der Mops, wurde von seinem Vorbesitzern nicht erzogen und sonst auch nicht gut Behandelt. Am Anfang war es dadurch etwas schwerer ihn zu Erziehen aber nicht unmöglich. Jetzt ist er uns sehr ans Herz gewachsen und für meinen Bruder war es die beste Entscheidung.

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