Hundekekse sind lecker und jeder Hund steht drauf, ganz bestimmt. Und wenn unser liebster Vierbeiner auch noch seinen süßesten Blick aufsetzt, können wir kaum wiederstehen und geben gerne noch ein Leckerli. Aber, wie auch für uns Menschen, sind diese Leckerlis eher wie „Süßkram“. Zu viel davon ist nicht gesund. Vor allem enthalten die industriell gefertigten Leckerlis oft zu viel Zucker: Der schadet nicht nur der Figur, sondern auch den Zähnen.
Hundekekse selber machen
Und dennoch: Hin und wieder darf man seinem Hund auch mal etwas gönnen. Da sind selbst gemacht Hundekekse eine tolle Idee, denn es macht Spaß, sie zuzubereiten und ist auch gar nicht so schwer. Mit wenigen Zutaten lassen sich individuelle Leckerlis backen. Ganz nach den Bedürfnissen und dem Geschmack des Hundes. Unsere TASSO-Kollegen haben mal einen Backnachmittag eingelegt und für unseren allergischen Büroschnauzen-Kollegen leckere Straußenfleisch-Leckerlis gebacken.
Rezept: Straußenfleisch-Leckerlis
- 800 g Fleisch, fein gewolft (für unseren Allergiker haben wir Straußenfleisch verwendet, andere Sorten sind aber natürlich ebenfalls geeignet)
- 110 g Kartoffelpüree-Pulver
- 2 Eier
- Geriebener Bergkäse
- Optional: Ein paar Karotten-Sterne als Deko ausstechen
Käse feinreiben und etwas für die Garnierung weglegen. Alle Zutaten in einer Schüssel gut vermischen. Die Fleischmasse zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Nach Belieben können die Kekse jetzt mit Karotten-Sternen, oder übriggebliebenen Reibe-Käse garniert werden. Den Backofen auf 170°C, Ober-/Unterhitze, vorheizen und die Kekse etwa 55 Minuten backen. Und fertig sind die kleinen Häppchen für Zwischendurch.
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Es gibt auch viele Rezepte ohne Laktose und Getreide. Einfach mal danach googeln.
Je nach Zutaten halten sich die Hundekekse bis zu drei Wochen. Diese sollten luftdicht verpackt und kühl aufbewahrt werden.
Das sollten Hunde nicht essen
Worauf Ihr auf jeden Fall achten solltet, sind Zutaten, die Hunde auf gar keinen Fall essen sollten. Dazu gehören unter anderem: Schokolade, Backpulver, Walnüsse, Rosinen, Zwiebeln, rohes Schweinefleisch etc. Diese können zu einer Vergiftung oder Unverträglichkeit führen. Mögliche Symptome davon können sein: Durchfall, Erbrechen, starkes Speicheln, Apathie und viele andere.
Habt Ihr denn auch schon mal Hundeleckerlis selber gemacht?
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Lustige Fotos 😀