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Von Ola M., shelta-Team
Sie fehlt jeden Tag. Morgens, wenn sich niemand über den leeren Napf aufregt. Abends, wenn sich niemand unter die Bettdecke drängelt. Sie fehlt einfach. Jeden Tag.
Über zwei Jahre nach der ersten Krebsdiagnose und zwei OPs mussten wir sie vor einigen Wochen gehen lassen. Als ich eines Tages nach Hause kam und Lissy weit ausgestreckt und flach atmend daliegen sah, mussten wir sofort handeln. „Ich könnte sie röntgen, aber was soll das bringen“, so unsere Tierärztin auf den Anblick des Häufchens Elend, dass keuchend vor ihr auf dem Behandlungstisch lag. „Ich sehe und höre, dass sie kaum Luft kriegt. Tut mir leid, da kann ich nicht mehr machen, als sie zu erlösen“, so drastisch das auch klingen mag, die aufrichtigen Worte verschafften mir ein wenig Erleichterung. Denn seit Wochen wusste ich, dass es nicht mehr lange dauern würde. Und nun war der Tag gekommen: Das, was gerade passierte, war das Ende eines Lebens. Zu viert standen wir um den Behandlungstisch herum: Mein Mann, meine fünf Jahre alte Große, mein zweijähriger Kleiner und ich. Stille, die plötzlich durch ein lautes „Katze kuscheln“ unterbrochen wurde: Mein Kleiner fordert Lissy zum Spielen auf. Er versteht noch nicht, dass er nun Abschied nehmen muss.
Während die Ärztin die Spritze aufzieht, verlasse ich mit meinen Kindern den Behandlungsraum, damit sich mein Mann in Ruhe von unserer Lissy verabschieden kann. Ich erkläre meiner großen, starken Tochter, was gerade mit unserer Katze passiert. Rufe ihr nochmal die lange Krankheit in Erinnerung. Sage zum gefühlt tausendsten Mal, dass alles, was geboren wird auch stirbt. Und ich erkläre, was es für ein großes Glück ist, den Schmerz der Krankheit mit dem Akt des Einschläferns beenden zu können. Denn so oder so: Der Tod ist unausweichlich. Sie bricht in Tränen aus, ich nehme sie fest in den Arm und lasse sie weinen. Sie weint heftig und laut. Lässt Trauer, Wut und Verzweiflung raus – ich wusste ja, dass es so kommen würde. Unter lautem Schluchzen äußert sie den Wunsch wenigstens ‚Tschüss‘ zu sagen. Also, betreten wir nochmal den Behandlungsraum. Mit roten, tränengefüllten Augen blickt mein Mann zu seiner weinenden Tochter. Es ist soeben passiert. Lissy ist tot. Vier Kinderhände streicheln den leblosen Körper. Nun hat auch mein Kleiner begriffen, dass etwas Trauriges passiert sein muss. Nun weint auch er.
Die letzten Details kläre ich allein mit der Ärztin. Die Familie kommt im Wartezimmer zur Ruhe. Zum letzten Mal streichle ich den leblosen Körper, flüstere ihr zu, welch großartige Katze sie für uns war und gehe raus.
Auf dem Heimweg herrscht Stille.
Als Mitbewohnerin ist Lissy einst zu uns gekommen, gegangen ist sie als Familienmitglied.
Lissys Kampf gegen den Krebs kannst Du hier nachlesen:
Teil 1: Katze hat Krebs: OP, Chemo oder einschläfern lassen?
Teil 2: Katze hat Krebs: Mit einer OP ist es noch lange nicht getan
Teil 3: Katze hat Krebs: Wieder.
Gestern mussten wir unseren geliebten Stubentiger erlösen. Seit Wochen zeigte es sich, dass ihr Gesundheitszustand keine Alternative mehr zulassen würde. Wir verbrachten jede freie Minute bei ihr um ihr noch so viel Liebe und Zuwendung wie möglich zukommen zu lassen. Gestern signalisierte sie, dass sie bereit wäre, sie lag nur mehr auf einer Seite, bewegte sich kaum mehr, schnurrte nicht mehr usw. Der Tierarzt kam um sie zu erlösen – und ein Horrorszenario begann. Er redete mir ein, dass er ihr eine Leitung legen müsse, eine Spritze nicht das richtige wäre. Ich werde die folgenden 20 – 30 Minuten nie mehr können. Ich musste sie festhalten und (weil mir das nicht gelang) gemeinsam mit meiner Tochter mit Handtüchern fixieren (!), nachdem ich sie nach ihrer panischen Flucht unter das Bett von dort wieder herauszerren musste. Sie schrie, pfauchte, kratzte, biss… Ich bzw. wir waren mit der Situation so überfordert, dass ich den Stümper weitermachen ließ. Endlich, nachdem es ihm mehrmals nicht gelang, meiner panischen, verängstigten Katze eine Leitung zu legen gab er ihr die Spritze, die ich schon anfangs wollte. Sie ließ sofort den Kopf hängen und der Rest lief dann wie es sein sollte. Sie war ein geliebtes Familienmitglied, sollte daheim in ihrer gewohnten Umgebung im Kreis ihrer Lieben friedlich und respektvoll einschlafen dürfen. Ich mache mir die größten Vorwürfe, dass ich das ganze nicht beendet habe, als es noch möglich gewesen wäre, hab ständig ihre Schreie im Ohr und fühle mich gegenüber meiner Katze wie ein Verräter, der sie einem Schlächter zum Fraß vorgeworfen hat, ihn dabei noch unterstützt hat….. ein Fehler, der nie mehr rückgängig gemacht werden kann… Der Verlust ist schon schrecklich genug, aber die Art wie, werde ich mir nie vergeben können…
Liebe Birgit, ich möchte Ihnen mein Beileid aussprechen und ich fühle mit Ihnen. Ich möchte Sie aber auch ermutigen, nicht so hart gegen sich selbst zu sein … Ich kenne das Gefühl. Als ich Ende 2020 meinen Herzenskater zum „Sternenclan“ schicken musste, war es aus verschiedenen Gründen auch kein friedliches Einschlafen (herzkrank, austherapiert, Lunge voll Wasser, Kater war schon am Ersticken und wollte trotzdem nicht gehen, wehrte sich sich gegen den TA, so dass das Einschläfern im Kampf endete.) Es zog mir damals den Boden weg, ich hatte das Gefühl, meinen Kater ermordet zu haben. Ich war wochenlang platt danach und hing der Sache monatelang nach, spielte alle möglichen: „Hätte-Wäre-Wenn“-Szenarien durch und was man hätte alles besser machen können … der Punkt ist aber: im Nachhinein ist man immer klüger. In der Situation hingegen steht man unter Hochstress und kann u.U. schon deshalb nicht mehr so nüchtern, souverän, adäquat reagieren wie es nach eigenem Ermessen nötig gewesen wäre. Ein Gehirn im Hochstress schaltet auf Reptilienmodus zurück, und dann spulen wir archaische Überlebensmechanismen (Flight, Fight, Freeze) ab, die wir als Kinder gelernt haben. Das kann ganz oft Erstarrung sein, und hinterher denkt man: „Hätte ich doch …“. Konnte man aber gerade nicht, weil das Großhirn sich abgeschaltet hatte. Ich möchte Ihren Tierarzt nicht entschuldigen, obwohl ich annehme, dass er wie die meisten TÄ auch nur das Beste wollte und die Prozedur anwendete, die vermutlich bei 90% der Fälle gut funktioniert … Bei uns war es umgekehrt, an Venenkatheter war nicht zu denken, der TA musste das Narkotikum in die Muskulatur spritzen und 2 x nachlegen, bevor die Schmerzreflexe „tot“ waren und er die finale Spritze setzen konnte. Und bis dahin schnappte der Tiger weiterhin nach Luft, auch nur ein Reflex laut TA, weil der Körper schon so im O2-Mangel sei … Ich machte mir Vorwürfe, weil ich zu lange mit der Euthanasie gewartet hatte. Ein paar Tage eher, und er hätte vielleicht friedlicher einschlafen können, weil der Körper noch nicht so gestresst war. Dann wieder dachte ich, ich hätte den Doc nicht rufen sollen, denn der Tiger signalisierte mir: er wollte das nicht! Aber hätte ich ihn eines natürlichen Todes sterben, sprich: final ersticken lassen sollen?? Es war auch noch zwischen den Jahren , sprich: das Zeitfenster für den TA-Hausbesuch äußerst eng … wie man es drehte und wendete, es gab keine „gute“ Lösung. Vielleicht hätte der Tiger sich vor Weihnachten noch stärker gewehrt. Vielleicht wäre er nach Silvester jämmerlich erstickt. Vielleicht wäre er sogar „friedlich eingeschlafen“, was bei seiner Diagnose äußerst unwahrscheinlich war. Vielleicht hätte ich ihn schon bei der Diagnose erlösen lassen sollen, zumal sie auf eine andere Diagnose obendrauf kam, und ihm damit einige Wochen Leid erspart. Vielleicht … blah blah blah!
Der Tiger, das spürte ich im Gebet, hatte es mir längst verziehen, ich selbst brauchte länger, aber heute bin ich fein damit. Und Ihnen, liebe Birgit, wünsche ich so sehr, dass Sie sich auch vergeben können. Gott hat es längst getan und Ihre geliebte Katze sicher auch. Als Seele in der Anderen Welt ist sie im Frieden und weiß, dass Sie nur das Beste für sie wollten. Ich bete für Sie und Ihren Katzenengel.
hallo ich habe12 jährige kater er hat milztumor ich weiß nicht ob ich ihm op durchführen lasse kann jemand mir helfen
Ich musste vor zwei Jahren meinen Kater Spike gehen lassen .die Diagnose war Hirntumor und er hatte kaum noch Zeit zu leben . Ich habe die Letzten Wochen ganz viel mit im gekuschelt . Dann lag er eines morgens unter großen Schmerzen auf dem Fenster Brett. Wir fuhren sofort zum Tierarzt. Und der sagte er könnte nun nicht mehr leben ich brach in Tränen aus . Aber es war das beste für ihn . Dann ist er friedlich eingeschlafen . Ich vermisse ihn so er war mein ein und alles .😢😢
Ich wünschte, wir hätten für unseren Opi Monky noch eine Wahl. Aber es ist aussichtslos…2 große Tumore am Rücken und Magen-Darm. Metastasen in der Lunge. Er ist jetzt ca. 14 Jahre und lebt seit 15 Monaten bei uns. Er kam mit seiner Kumpeline Sharona aus einem schlimmen Albtraum ins Tierheim. Dort holten wir beide letztes Jahr im September zu uns. Seit 2 Wochen frisst er nicht mehr. Irgendwann lag er röchelnd und hustend im Bett. Er hat nur noch geschlafen und hat sich verkrochen. Also sind wir zum Tierarzt. Als die Ärztin ihn abhorchte, meinte sie gleich, die Lunge müsste geröntgt werden. Ich ahnte Böses, war aber noch voller Hoffnung, da bei Sharona auch Asthma festgestellt wurde. Aber die niederschmetternde Diagnose kam. 2 große Tumore und Metastasen in der Lunge…da gibt es keine Option mehr. Wir nahmen ihn mit nach Hause. Im Moment geht es ihm gut. Er bekommt Schmerzmittel. Das Cortison kriegen wir nicht in ihn rein. Wir finden jetzt den Zeitpunkt nicht und warten auf ein Zeichen von ihm, dass es soweit ist. Aber ich hab Angst, dass er Schmerzen hat, weil wir uns nicht trennen können. Es ist so schwer 😥
Ich musste heute unsere fast 17 Jahre alte Katze Kisha gehen lassen .Sie hatte einen Maultumor ,also 2 Löcher im Gaumen
Ich bin heute auf der Suche nach Leid genossen auf diesen Artikel gestoßen. Auf mir liegt gerade unser, wie wir heute in der Notfallsprechstunde erfuhren, Krebskranker 17 jähriger Kater Yoda. Nachdem der kleine Körper große Mengen heller Flüssigkeit erbrach und in den letzten Tagen stark abnahm fuhren wir los auf der Suche nach Hilfe. Die gab es auch: Eine Spritze gegen Übelkeit aber damit auch die schockierende Diagnose: Tumor im Magen! Nachdem unsere andere Siamkatze (besonders Menschenbezogene verspielte aber auch eifersüchtige Teppichtiger) Miyu vor 2 Monaten durch FIP eingeschläfert werden musste traf es uns heute wie einen donnernden Hammerschlag… wir brachen in Tränen aus doch wir rissen uns zusammen, war Yoda doch immer noch im Stress nach der Untersuchung und in der ungewohnten Umgebung unseres Autos ausgesetzt. Zuhause angekommen herrschten leider Apathie und Traurigkeit. Yoda trinkt aus dem fließenden Wasser des Badewannenhahns, ihm völlig egal dass er völlig nass dabei wird und findet frierend nirgendwo Ruhe. Ich glaube der kleine Kerl versucht den Fremdkörper durch trinken selbst zu entfernen, doch es klappt nicht… Kleiner Kerl… wir nennen ihn den Kaiser aller Katzen unser Gebieter und Herrscher und vergöttern ihn, opfern ihm regelmäßig frisches Huhn oder Thunfisch. Und doch könnten wir seine Gaben nie aufwiegen: er wärmt uns im Bett, bringt uns zum Lachen beim Spielen oder wenn er mit der kleinen Pfote aus Wassergläsern trinkt um daran genüsslich zu schlecken oder der Favorit: Er drückt seinen Kopf abwechselnd an den meiner Ehefrau oder meinen, also der ultimative Liebesbeweis! Nun liegt er da, völlig abgemagert mit Schmerzen und einem Tumor im Magen. Für uns bricht die ganze Welt zusammen. Und ich hasse mich dafür, nicht dankbar sein zu können. DANKBAR für 7 schöne Jahre mit ihm, meine Frau sogar 17, das waren 4 Jahre mehr als Miyu sie hatte.. Und doch ich will mehr Zeit mit ihm, mehr Zuneigung, mehr Kopfwärmen im Bett, mehr am höchsten Punkt stehen und miauyen, mehr auf meinen Schultern liegen beim lesen oder lernen.
Naja noch mussten wir ihn nicht erlösen, aber Montag kommt das nächste Gespräch mit unserer eigentlichen Tierärztin.
Ich werde zuletzt aber nicht egoistisch sein, wie gesagt ich kann ihm seine Gaben niemals aufwiegen, aber ich kann ihm Lyssies Leid ersparen und stolz sein auf den Kaiser der Siamkatzen!
Und wenn der Schmerz erträglich gewöhnlich geworden ist, vielleicht bin ich dann auch endlich dankbar für diesen zu mir gewordenen Teil meiner selbst.
Denn solange ich lebe, lebt Yoda, Kaiser der Siamkatzen.
Jetzt ist es es vier Jahre her, dass mein Kater gegangen ist. Heute musste ich seine Schwester gehen lassen.
Im Juli wurde bei ihr Knochenkrebs festgestellt. Erst hieß es im Herbst vorher es sei ein Bänderris als sie nach ausführlichem Spiel humpelte. Das Gelenk wurde immer dicker, mal humpelte sie nicht mehr dann wieder mehr. Im Sommer dann ein Röntgenbild. Wahrscheinlich Knochenkrebs. Für eine geaue Diagnose hätte wir eine Tierklinik 80 km weit weg gemusst. Als Therapie wäre nur eine Amutationdes Beines in Frage gekommen mit Bestrahlung jede Woche und Katze in Narkose legen. Kommentar der Tierärztin das würde sie ihrer Katze nicht an tun. Wir wollte das auch nicht, da sie schon 15 1/2 war. Also es folgten Monate mit viel gutem Fressen, Schmerzmittel, in der Sonne liegen. bei uns im Bett schlafen und viel Kuscheln. Am Mittwoch wollte sie dann nichts fressen, ich konnte ihr auch ansehen, dass ihr übel war. Dann ging es Donnerstag und Freitag wieder besser. Sie spielte bei uns im Wintergarten auf der Fußbodenheizung Sauna. Heute Nacht fand ich sie dann vor ihrem Klo liegend. Fand das schon komisch und nahm sie mit ins Bett . Hier wollte sie nicht kuscheln. Nach dem Frühstück fand ich sie dann im Klo liegen Emoji Ich nahm sie und legte sie in den Wintergarten. Sie versuchte aufzustehen, aber sie konnte ihr krankes Bein nicht mehr bewegen, (wahrscheinlikch hat der Tumor den Knochen gebrochen) sie wollte raus, sie atmete ganz schnell und keuchend, ich dachte sie stirbt hier auf der Stelle. Unsere TAin war nicht da, der andere Tierarzt kam nicht ins Haus, mein Mann fuhr dann hin. Sie wurde erlöst, alles andere wäre ein grausamer Tod gewesen. Dort meine die Ärztin wahrscheinlich hat sie noch Tumore in der Lunge, weil sie so hechelte und Knochentumore gingen oft von anderen Tumoren aus. Ist aber auch egal. Wir haben sie jetzt neben ihrem Bruder beerdigt im Garten. Es war so traurig, mit anzusehen, wie sie raus in den Garten wollte. Ich weiß esist normale Verhalten eines Wildtieres sich zu verstecken, wenn es verletzt ist. Aber mich machen auch Tierfilme mit solchen natürlichen Dramen immer ganz traurig.
Schön das es diese Seite hier gibt, und man sieht man ist nicht allein
was mit noch leid tut, dass ich ihr diesen Letzten Tierarztbesuch nicht ersparen konnte, und die Tierärztin nicht erkommen konnte, weil es so schnell ging und Wochenende war und meine Tierärzin nicht erreichbar.
Gestern musste ich meine Tinkerbell gehen lassen. Blasenkrebs im Endstadium mit Nierentückstau. Weiße Flecken auf der Milz. Ich mach mir so große Vorwürfe. Warum hab ich denn nichts gemerkt wie es um sie steht. Ich bin so traurig denn sie fehlt mir so sehr. Ich wünsche mir die Zeit zurück. Alle 6 Wochen war ich beim Tierartt weil sie Vit. 12 bekommen musste. Sie hatte immer Magenprobleme. Gebrochen hat sie dadurch öftermal. Gestern war es besonders schlimm und ich ging zum TA. Da kam die niederschmetternde Diagnose. KeinenHilfe mehr möglich. Sie schlief in meinem Arm ein.
Tinkerbell verzeih mir .
Heute mussten wir unsere Flecki erlösen. Im Juki bekam sie die Duagnose wahrscheinlich Knochenkrebs. Nach dem erst hieß als sie humpelte Bänderriss. Da schon 15 1/2´war entschieden wir uns gegen die Amputation des Hinterbeins bis vor 3 Tagen ging es ihr noch gut und konnte das Leben genießen mit vielen Leckerli und Streicheleinheiten und bei uns im Bett schlafen. Dann wollte sie vor 3 Tagen nichts mehr fressen. Heute Nacht fand ich sie vor dem Katzenklo liegend und nahm sie mit ins Bett, aber sie kuschelte nicht. Nach Frühstück fand ich sie dann im Klo liegend. Ich holte sie raus und merkte das sie nicht mehr laufen kann und sie Schmerzen hat und sie atmete schnell ich dachte schon sie stirbt auf der Stelle. Sie versuchte Aufstehen und wollte raus, das war klar wir müssen zum Tierarzt sie erlösen lassen. Mir tat so leid dass unsere Tierärztin nicht erreichbar dass sie kommt. Diese Fahrt hätte ich ihr so gerne erspart.
Das wird auf mich auch noch zukommen. Ich habe es leider schon einmal durch, die Sache mit dem Lungenkrebs. Momentan geht’s ihr gut, aber ich bin vorbereitet, denke ich jetzt zumindest. Im Griff werde ich es nie haben, es trifft einen dann eh mit voller Wucht. Ich danke dir für diesen Blog und die Ehrlichkeit, was eure Gefühle angeht und verstehe euch allzu gut.
Schön geschrieben, ich mach gerade das gleiche durch. Meine Samira hatte 2 OPs und hatte auch Tumore…
Evt liest das ja jemand .
Meine Samira lebt derzeitig noch aber ich weiß ich kann nix mehr machen. Jetzt weiß ich nicht wann ich es beenden soll , das Problem ist ich hänge an der Zicke…. Habe sie seit über 14 Jahren und sie war meine erste Katze.
Bin eigentlich kein Mensch der nah am Wasser gebaut ist aber wenn ich sie anschaue werde 😢.
Ich weiß das der Tag ganz bald kommen wird …
Ich werde versuchen die Zeit die mit bleibt noch zu nutzen.
Leider muss ich Sie in einem anderen Raum halten da Ihrer Tochter sie sonst angreift weil sie schwach ist.
Ganz ehrlich… ich dachte mit 2 dicken ops geht der scheiss krebs weg aber dem soll nicht sein.
Ich wünsche allen die ihre erste Katze verabschiedet müssen viel Kraft.
Ich habe mit Zicke tolle Dinge erlebt wie 3 kleine Kätzchen zu haben und vieles andere .
Hallo,
Meine Katze hat leider auch Krebs. Würden sie das mit der Chemotherapie empfehlen oder sagen sie selbst, das es zu viel Stress für das Tier wäre?
Viele Grüße
Hallo Adrian, das solltest du am besten mit deinem Tierarzt besprechen. Wir wünschen dir und deiner Katze alles Liebe. LG, dein shelta-Team
Liebes Sheltateam, das war eine sehr traurige und herzzerreissende Geschichte von dieser 4 köpfigen Familie mit ihrer krebskranken Lissy. Ich kam heute per Zufall auf Eure Seite. Ich war schon sehr berührt und könnte meine Tränen nicht mehr unterdrücken. Es tut so dolle weh, wenn man sein Haustier leiden und schwächeln sieht. Nach vielen Versuchen, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, verliert man am Ende dann doch den Kampf gegen den Tod.
Dieses ganze Prozedere habe ich ähnlich erlebt, an 3 eigenen Stubentigern und im Familienkreis ebenso innerhalb 10 Jahre.
Sobald sich eine Besserung einstellt, ist man guter Dinge und glaubt es geht weiter. Man hält sich an jeden noch so kleinen Strohhalm fest. Manchmal hat man auch etwas Glück und kann das Leben des Haustieres um einige Zeit noch verlängern, weil es sich wieder aufgerappelt hat.
Man ist so glücklich, wenn es Jahre, Monate, Wochen, Tage oder gar Stunden sind, in denen es dem Haustier gut zugehen scheint. Eine Achterbahn der Gefühle, eine Tortour, eine Hölle auf Erden. Niemand kann das so gut verstehen, der nicht selber genausowas erlebt hat.
Ist es dazu noch das erste Haustier, was einem lange Zeit begleitet hat, dann besteht da auch noch eine ganz besondere emotionale Verbindung zu dem Tier.
Nach dieser Geschichte habe ich eben bei einer meiner Katzen, ganz vorsorglich auch mal bisl das Fell und die Haut durchgefühlt. Oh, Oh, da war etwas verdächtig am Bein. Nun steht mir auch eine tierärztliche Kontrolle bevor. Bin gerade sehr geknickt und ahne nix Gutes.
Alles Liebe u.Gute, ganz viel Kraft u.Trost, für die 4 köpfige Familie. Die Seele von Lissy hat sich bestimmt schon längst ganz prima im Katzenhimmel „eingelebt“.
Hallo Carola, vielen Dank für deine lieben Worte. Es tut uns sehr leid, dass du das auch mitmachen musstest. Wir hoffen, dass die Kontrolle beim Tierarzt nichts Schlimmes hervorbringt. Wir wünschen dir und deinen Katzen alles Liebe. Dein shelta-Team
ich bin der günter,ich habe gestern so gewein wegen meiner merle .im augus hatte mein anderer kater merles auge mit denn krallen getroffen und das auge war zerstört und ausgelaufen . der tierartz im dorfe hatte das auge noch für heilbar gehalten ,undich sah schon das die linse trübe war und glabte diesen artzterst . eine andere kleintierklink sah das schon anders und sagte das auge müsse raus und ich verstand das nicht warum .ich wuste ja gar nicht das das ganze auge zerstört war und lag mit dem tierartz im dorf falsch wo er weitermacht das auge zu mit cortison zu heilen . das ging drei monat und es wurde nur kleiner und endzündetet sich mehr .ich hatte fast kein geld und konnte auch nichts grösserres machen ,bis dann doch brüder für eine selberkennete endfernug geld gaben. der facharts endeckte beim operieren schön krebs im forgeschritten stadium und ich musste endscheiden . ich müsste weine wo ich hörte am telefon das es nur richtig das tier einzuläfern und mussste zustimmen . das war und bleibt für mich so schlimm das ich jetzt selber cyisch angeschagen binn ICH KANN NICHTS MEHR WO MEINE MERLE TOT IST. ich suche jetzt nach ursachen und zusammenhänge mit dem zerstörten auge und die krepsart.
günter, aus 26203 westerholt
Auch ich habe beim Lesen der traurigen Geschichten geweint.
Kater Spocky wurde nur 13 Monate. Auch wenn wir nur eine kurze Zeit miteinander hatten fehlt er mir sehr. Er hatte FIP und war 9 Tage beim Tierarzt. Der arme kleine Kerl. Ich war bei ihm als er die Spritze bekam.
Jetzt habe ich mich im Tierheim in die kleine Lotta verkuckt. Auch ca. 1 Jahr und einen sehr hohen Tibeter Wert. Ich weiß nicht ob ich es schaffe
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Ich habe meinen Tiger nun schon 5 Jahre, und immer wieder habe ich die Angst – was ist, wenn er gehen muss? Ich wünsche mir jeden Tag aufs neue, dass er mir noch lange erhalten bleibt.
Deine Story finde ich sehr rührend, vor allem wie man es den Kindern beigebracht hat. Da kullern echt ein paar Tränen.
Es ist mir aus Liebe zu meinem Tier immer leicht gefallen, wenn
der Körper verbraucht ist und die Medizin nichts mehr ausrichten kann, mein Tier (Hunde und Katzen) über die Regenbogenbrücke zu schicken. Das letzte, was mein Tier mitbekommen soll, ist meine Nähe und Berührung zu spüren und meine Stimme zu hören. Ich bin es ihm schuldig für viele Jahre der Treue und Liebe, ihn bis zu seinem letzten Herzschlag zu begleiten. Es vertraut mir und ich versichere ihm, dass es nur vorausgeht, dort seine Freunde auf ihn warten und ich später nachkomme. Ich bin sicher, dass sie mich dort auch reinlassen werden, wo nur echte Tierfreunde hin dürfen. Alle bösen Menschen müssen draussen bleiben.
Ich verpacke mein Tier auch selbst, bringe es Ins Krematorium, nehme dort in Ruhe Abschied und lasse seiner Seele Zeit, auf die Reise zu gehen. Die Asche kommt dann auf den Tierfriedhof des Tierheims, ganz in meiner Nähe.
Wenn das Tier gegangen ist, ist nur der Körper, die verbrauchte Hülle nicht mehr da. Ein Teil von meinem Gefährten wird immer da sein und mein Tier nimmt Kontakt mit mir in meinen Träumen auf. Manchmal schickt es mir einen Nachfolger. Es hat nur seinen Platz frei gemacht für einen Nachfolger, der es nötig hat.
Der vorletzte Hund hatte über 5 Jahre einen grossen Teil meines Herzens belegt, auch wenn der Nachfolger, ein Notfall, schon nach einem Monat da war. Mir ging schon lange im Kopf der Wunsch nach einem bestimmten Ring herum, aber m ir gefiel nirgendwo einer. Auf einmal sah ich einen und wusste, der ist es. Ich liess seinen Namen und eine Pfote eingravieren, und von da an hatte ich meine Ruhe. Mein Hund ist nicht vergessen, aber weiter im Hintergrund. Da ich den Ring ständig trage, ist er immer bei mir.
Auch sein Nachfolger hat sich ähnlich verewigt. Das letzte, was er gemacht hat, war mir über die Nase zu lecken, was er sonst bei mir nie durfte, bei seinem zuvor verstorbenen Herrchen aber ständig machte. Nach längerer Zeit erschien er mir im Traum und zeigte mir einen Herzanhänger mit Kette. Ich ging zum Juwelier und liess mir genau solch eine Kette machen, ein Herzanhänger, seinen Namen eingravieren, eine Pfote und einen kleinen Onyx, denn mein Blacky war rabenschwarz, bis sich altershalber weisse Einzelhaare zeigten. Danach wurde es leichter. Er ist immer noch präsent bei mir. Ich wünsche seinem Bild immer guten Morgen. Meine Katzen haben lange um ihn getrauert. Anderen Hunden trauen sie nicht so sehr wie ihm, der sie nie gescheucht hat.
Man muss seiner Trauer Raum geben, offen trauern, es zulassen, dann heilt es. Ein Tier ist ein Geschenk auf Zeit. Man muss es irgendwann zurückgeben. Aber man hat die Chance, es wiederzusehen. Ein Stück (der Seele) bleibt immer da und ist einem nah. Und man kann offen sein für ein neues Geschenk auf Zeit. Man darf kein Tier mit einem anderen vergleichen. Jedes hat seinen eigenen Charakter, aber man kann sich seine Freundschaft und bedingungslose Liebe wieder neu verdienen. Das macht das Leben schön!
Für mich ist es keine Option, aus Angst vor dem zuküftigen Abschied keinen Fell-Kumpel mehr einziehen zu lassen. Die Gesellschaft eines Tieres ist für mich Lebensqualität. Ich möchte nie ohne Tiere leben! Sie entschädigen mit ihrer Anwesenheit für alle Mühen des heute so oft irren und gehetzten Alltags und man kann ihnen jederzeit vertrauen. Bei Zweibeinern habe ich da so meine berechtigten Zweifel. Ausserdem kann sich ein Tier nicht selbst helfen, Menschen schon. Deshalb bin ich für meine vierbeinigen Freunde da. In jeder Situation und auf dem ganzen Lebensweg und auch danach! Bedingungslos!
Christine Clark
so schön, da kommen einem echt die tränen…..und alles so wahr…
Wunderschön geschrieben, ich musste weinen über Ihre achtungsvollen und so wahren Erlebnisse des Abschied nehmens unserer geliebten Vierbeiner. Auch ich habe im Juli 2020 meinen 11 jährigen Maine Coon Kater Charly gehen lassen müssen. Er hatte einen schon größeren bösartigen Tumor, trotzdem ließ ich ihn operieren. Anfangs sah es gut aus, er erholte sich rasant. Es kam noch einmal eine kurze schöne Zeit für ihn, wo er vor Lebensfreude sprudelt. Doch der neue Tumor kam sehr schnell zurück. Nach 5 Wochen kam dann die alles vernichtende Diagnose, ohne einen Hoffnungsschimmer. Denselben Abend mussten wir ihn in der Praxis einschläfern lassen. Wir nahmen ihn mit nach Hause, es war ein warmer Sommertag, der 17.Juli. Ich hatte schon Wochen zuvor einen Tiersarg gekauft und nun froh, diesen zu haben. Ich wollte ihn nicht ungeschützt in die kalte Erde legen. Wir wickelten hn in seine Lieblingsdecke, gaben sein Lieblingsspielzeug mit in den Sarg. Wir verabschiedeten uns fast 3 Stunden lang von ihm. Ich ließ meinen Tränen freien Lauf und schaute mir immer wieder meinen geliebten- nun toten Charly an, der seine schönen bernsteinfarbenen Augen noch halb offen hatte. Als es anfing zu dunkeln, ließen wir ihn in unserem Garten, an seinem Lieblingsplatz, in die Erde. Ich kann sein Grab vom Küchen und Schlafzimmerfenster sehen. Gerade jetzt, in den dunklen Monaten war meine Trauer noch größer, als im Sommer. Ich vermisse ihn überall. Wenn ich Zubett gehe, ist es oft unerträglich. Wir hatten eine so innige Beziehung, wie ich es vorher zu keiner Katze hatte. Ich öffne oft das Fenster wenn ich im Bett liege und fühle, dass sich unsere Seelen begegnen. Es tut noch mehr weh, wie im Sommer. Er fehlt überall und ich hatte viele Dejavues, indem ich ihn spürte, er ist über den Flur in sein Fresszimmer gehuscht.
Vor 2 Wochen ist er mir das erste Mal im Traum begegnet, ich wusste aber selbst im Traum, dass er tot ist, er kam die Treppe hoch und schnurrte um meine Beine. Doch ich sah ihn in seiner vollen Schönheit. Die Tage nach dem Traum kam alles wieder hoch und seitdem weine ich wieder mehr und meine Trauer ist unendlich. Mein Herz möchte gerne wieder ein neues Tier lieben, doch ich bin wie gelähmt. Es hat sich auch kein rechtes Tier gefunden, ich war in etlichen Tierleben zum schauen.
Den Schritt habe ich noch nicht gewagt. Ich bin innerlich wahrscheinlich doch noch nicht gänzlich bereit, für ein neues Tier. Die Trauer ist überwältigend, sehr kräftezehrend und ich leide sehr. Dabei fühle ich mich vor seelischem Schmerz oft krank.
Jeder trauert anders, mit Charly ist ein Stück von mir, mit gestorben.
Ich musste gestern gleich 3 meiner Lieben beerdigen, und obwohl es nicht die ersten waren und wohl auch nicht die Letzten sein werden, lindert das den Schmerz nicht.
Meine Luna war eine ganz besondere Katze, sie „sprach“ regelrecht mit mir, fast ununterbrochen, außer wenn sie schlief. Und auch wenn ich sie nicht immer verstanden habe, hatte sie mir stets was mitzuteilen.
Sie war sehr klug, wusste, wie gefährlich die Straße ist und hielt sich davon fern. Außerdem hatte sie panische Angst vor Autos und sprang schon auf den Baum, wenn sie nur eins hörte.
Trotzdem hat die Straße sie zuletzt das Leben gekostet.
Einen Tag davor sind 2 der 6 Kitten, die ich verlassen im Grünschnitt gefunden und aufgepäppelt habe, über die Regenbogenbrücke gegangen, sie waren einfach noch zu klein und sind nicht weiter gewachsen, trotz Kittenmilch vom Tierarzt. Sie hatten nicht einmal einen Namen, da mir klar war, dass ich sie nicht alle behalten kann und ich mich nicht zu sehr in sie verlieben wollte.
Aber es schmerzt trotzdem. Sie waren noch so klein und ich habe viel Zeit und Kraft aufgewendet, ihnen eine Zukunft zu bieten, trotzdem sind sie einfach für immer gegangen.
Glücklicherweise scheinen sie nicht gelitten zu haben, sie sind in meiner Hand an meinem Herzen ganz ruhig eingeschlafen.
Und die anderen 4 fressen schon gut, wachsen normal und es sieht so aus, als ob sie es schaffen.
Und ich werde auch für sie, wie schon für so viele davor, ein gutes Zuhause finden.
Es ist hier auf dem Land ein echtes Problem, dass die Bauern der Umgebung sich nicht um ihre Katzen kümmern, so gibt es jedes Jahr meist im Frühjahr und im Herbst unerwünschten Nachwuchs, der sich dann wieder unkontrolliert vermehrt.
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, die Kitten, wenn sie entwöhnt sind oder die Mutter verschwunden ist, mit Futter zu locken und mit geschätzten 12 Wochen an geeignete Tierfreunde zu vermitteln.
Das ist mir bisher noch immer geglückt, es war jetzt das erste mal, dass welche gestorben sind.
Und auch wenn jeder Abschied beim Weggeben traurig ist, habe ich mich immer mit dem Gedanken trösten können, dass sie zu guten Leuten kamen.
Bei diesen beiden gibt es den Trost nicht.
Ich habe übrigens noch nie ein Tier einschläfern lassen müssen. Meine beiden ältesten Katzen, im Abstand von 2 Jahren an Krebs erkrankt, aber scheinbar schmerzfrei, sind zum Sterben zu mir gekommen.
Sie haben aufgehört zu fressen, haben sich zu mir gelegt und sind ruhig von uns gegangen.
Ich vermag nicht zu beurteilen, ob der Mensch das Recht hat, über Leben und Tod zu entscheiden und ich bin froh, noch niemals in dieser Situation gewesen zu sein.
Denn ich wünschte mir für mich eine gnädige Entscheidung.
Ich wünsche jedenfalls allen Betroffenen viel Kraft.
Und bei der Entscheidung für ein neues Tier bitte ich Euch alle zu bedenken:
Es bedeutet doch nicht, dass Ihr den verstorbenen Freund vergessen oder ersetzen sollt.
Ihr seid ihm nicht untreu, und der/die Neue kann ihn/sie nie ersetzen.
Es ist auch nicht pietätlos, denn die Entscheidung bringt den Freund nicht zurück.
Aber: Ihr könnt einem anderen Lebewesen die Chance auf ein lebenswertes Leben geben, und Ihr erhaltet die Chance, einen neuen Freund zu gewinnen.
Einen, der anders ist, als der Verstorbene, deshalb jedoch nicht schlechter.
Der Euch einen neuen Weg zeigt, Eure Liebe zu geben und seine anzunehmen.
Der Euch hilft, mit der Trauer umzugehen und sie zu bewältigen.
Der Euch DRINGEND braucht.
Und auch wenn Ihr es Euch im Moment nicht vorstellen könnt: es klappt.
Ich habe es selbst bei vielen Freunden und in der eigenen Familie erlebt.
Also, Ihr lieben Tierfreunde: Gebt Euch und denen, die Euch brauchen, diese Chance.
Liebe Grüsse,
Ute
Vielen Dank Ute. Das war wunderschönwwunderschön und hat mir viel Trost und Kraft gegeben, nachdem ich meine Hündin kürzlich auch habe gehen lassen müssen.
Hallo!
Dieser Schmerz ein Familienmitglied zu verlieren….
Beim lesen Deiner Zeilen hab ich wieder Tränen in den Augen. Vor nun fast einem Jahr mussten wir unseren kleinen Sohnemann Nicolaus IV , ein weisser Perser, gehen lassen. Als Hausbesitzer mit Garten konnten wir Ihm seine letzte Ruhestätte in unserem Garten geben. Er hatte ein stolzes Alter von 15 Jahren, 5 Monate und 3Tage erreicht. Unsere kleine Fallnase konnten wir damals im Alter von 8 Wochen aus katastrophalen Verhältnissen befreien( die sogenannte Züchterin wurde damals rechtskräftig verurteilt). Vom ersten Tag an war er Familienmitglied. Wir sind mit Ihm durch 2 Hochwasser incl. Evakuierung gegangen. Er war die gute Seele welche jeden von uns jeden Tag z.B.nach der Arbeit zu Hause erwartete und begrüßte . Seit einiger Zeit hatte Nicky mit Kreislaufproblemen zu Kämpfen doch durch wirklich aufopferungsvolle Arbeit seiner Tierärztin durfte unser Kleiner noch 1.5 Jahre recht gut weiterleben. Er hat uns zum Abschied einen riesen Gefallen getan: Nicky ist am 30.12.2017 friedlich eingeschlafen. Ich hatte immer panische Angst vor dem Tag an dem man hätte ihn erlösen müssen. Das war sozusagen das letzte Geschenk uns….
Die ersten Tage / Wochen ohne Ihn taten so sehr weh. Das im vergangenen Jahr die Silvester Party ausgefallen war kann bestimmt jeder nachvollziehen.
Ohne eine Katze im Haus weiterleben stand immer nicht zur Debatte.
Am 27. Januar 18 war ich hier bei uns in Dessau, so nur mal unverbindlich schauen, im örtlichen Tierheim. Eigentlich wollten wir wieder nen kleinen Jungen, Langharr. Vom Eingang traf mich die dortige Leiterin. Nach kurzem Gespräch meite Sie: “ wir haben zwar Heute schon geschlossen aber kommen Sie doch mal mit. Seit fast nem Jahr haben wir ne langhaarige Schönheit, ein 3.5 jähriges Main Coon Mädchen, Triecolor….. ein Problemkind……
Die kleine war in „fast Einzelhaft“ mit nem älteren Kater.
Als die Leiterin den Raum öffnete kam fie Kleine mit schwänzchen in der höhe an , schmuste und schnurte bei mir…… UNGLAUBLICH! Sie hatte sich Ihren neuen Menschen ausgesucht! Ich meine dann nur: einpacken ! die kleine hat sich soeben Ihre neue Familie ausgesucht!
Man hört ja öfter mal von solchen Begebenheiten und das Ich so etwas erlebe hätte ich nie im Leben geglaubt.
Nun haben wir unsere kleine Tochter bald fast ein Jahr.
Der 30.12.18, der erste Todestag wird bestimmt schwer.
Aber wir konnten einer kleinen Fellnase ein neues schönes Heim geben.
Eins noch: wir hatten immer Kater, sie hiessen immer Nicky……….. Im Pass der kleinen stand Ihr Name : Kiky!
Das kann doch kein Zufall sein, oder.
H.Jelinek
Ich verstehe die Trauer und die Tränen, die eine „Erlösung“ mit sich bringen. Toll, dass dein Mann bis zum Schluss dabei sein konnte. Auch ich habe schon mehrmals eine Katze „gehen“ lassen müssen. Immer wieder habe ich den Schmerz über den Verlust neu empfunden, aber bei all der Trauer habe ich den Glauben, dass wir uns alle wieder sehen und die Tiere uns nur vorausgehen. Und ich bin jeder meiner Katzen unendlich dankbar für die tolle Zeit, die wir zusammen haben durften.
Unsere Funny ist im Januar im Alter von nur 10
Jahren von uns gegangen. Sie hatte nichts mehr gefressen seit Silvester und wir mussten sie schweren Herzens am 06.01.18 stationär geben, da alle Behandlungen in den Tagen zuvor nicht geholfen hatten. Wir haben geweint als wir daran dachten, dass sie nun alleine dort in einem Käfig bleiben muss, ganz alleine, wo sie doch immer zwischen uns im Bett geschlafen hat. Am nächsten Morgen dann der Anruf, dass sie für immer von uns gegangen war. Ich mache mir heute noch Vorwürfe, dass ich sie dort ganz alleine gelassen habe, aber jeder sagt mir, hättest Du sie nicht hingebracht, würdest Du Dir jetzt auch Vorwürfe machen. Ich habe ja nur das getan, was das Beste für sie war und trotzdem weine ich noch heute, wenn ich daran denke, dass sie in den letzten Stunden ihres Lebens ganz alleine war. Meine Tierärztin meinte aber, sie hätte das bestimmt so gewollt und wollte nicht, dass wir in der schweren Stunde bei ihr sind. Von ihrer Katzenfamilie hatte sie sich wohl auch schon verabschiedet. Den Abend zuvor lagen „alle“ dicht bei ihr und sind nicht von ihrer Seite gewichen. Sie haben wohl gespürt, dass sie bald von uns gehen muss. Sie hatte wohl einen Bauchspeicheltumor. Ein kleiner Trost ist uns geblieben: Ihr „Mann“ und ihre 4 Kinder (die inzwischen auch schon 9 Jahre sind). Wir brachten es damals nicht übers Herz ihre Babys abzugeben. Trotzdem fehlt sie uns noch jeden Tag und wird es auch immer. Mein Mann und Funny waren ein Herz und eine Seele. Sie war „sein Mädchen“ und er und sie haben sich abgöttisch geliebt. Wir haben sie einäschern lassen und ihre Urne in Herzform steht jetzt bei uns in der Vitrine, so ist sie wenigstens noch ein bisschen bei ihr und ich spreche auch manchmal mit ihr, auch wenn manche denken, dass das verrückt ist. Das versteht nur einer, der sein Tier so geliebt hat wie wir!
Ich habe nunmehr vor 1 Jahr und 3 Monaten meine 14 jährige Katze Lucy einschläfern lassen müssen. Sie hatte wahrscheinlich einen Hirntumor und konnte als Freigänger, der sie unbedingt sein musste weil sie das brauchte und sonst verkümmert wäre, weder sehen noch gut hören. Sie fiel aus dem Stegreif um und konnte ihre Bewegungen kaum noch koordinieren. Es war ein schneller Verlauf von ca 3 Wochen wo wir alles versucht haben jnd zum Spezialisten gerannt sind. Letztendlich hat nichts geholfen und ich mjsste ihr Leid beenden. Ich kann aber nicht nachvollziehen, wie man sein Tier dabei allein lassen kann. Ich finde es ist die Verantwortung eines Tierhalters bis zum Schluss für das körperliche aber auch seelische Wohl seines Tieres zu sorgen. Ich habe meine Katze jedenfalls begleitet. Ich konnte mir nicht vorstellen, dine neue Katze aufzunehmen. Aber nach 8 Tagen hatte ich das unbändige Verlangen ins Tierheim zu gehen. Im ersten Katzenzimmer dass wir betreten haben kam die erste Katze auf meine 5 jährige Tochter zu. Die Katze wurde es dann auch. Heute lebt Kessy als Familienmitglied bei uns und wir sind froh über jeden Tag mit ihr. Lucy ist in unserem Gaften an ihrem Lieblingsplatz begraben und hat einen Grabstein bekommen. Meine Tochter bleibg immer wieder andächtig stehen und sagt Lucy dass sie ihr fehlt. Ich kämpfe jedes Mal mit den Tränen.
Ich habe gerade einige sehr traurige Kommentare gelesen
und kann alle Tierbesitzer gut verstehen.Ich habe vor gut einem Jahr am
2.11.17 meinen geliebten Kater Filou verloren.Er durfte leider nur 8 Jahre alt werden.Er erkrankte ganz plötzlich an einem Tumor am Unterkiefer und ich wusste sehr schnell das es keine Rettung für Filou gab.Der Tierarzt hat ihn noch geröntgt und eine Biopsie gemacht und ich
habe eine Woche voller Angst auf das Ergebnis gewartet wobei ich schon vorher kein gutes Gefühl hatte.Als mir das Ergebnis dann mitgeteilt wurde ist für mich eine Welt zusammen gebrochen.Filou hat danach nur noch 14 Tage gelebt.Ich habe versucht ihm noch eine schöne Zeit zu bereiten.Der Tumor ist so rasend schnell gewachsen das man nur noch zu schauen konnte.Das schlimmste war für mich das ich Filou nicht helfen konnte und mit ansehen musste wie es ihm immer schlechter ging.Filou hat immer meine Nähe gesucht und wir haben bis zum Schluss
ganz viel miteinander gekuschelt.In der Mundhöhle hatte der Tumor auch schon gestreut.Am Tag des einschläfern war Filou auf der Fahrt zum Tierarzt relativ entspannt und hat bis die Narkose wirkte alles mitbekommen.Ich habe Filou ganz fest an mich gedrückt und ihm gesagt wie sehr ich ihn Liebe und ihn jetzt aus Liebe gehen lasse damit er nicht
leiden muss.Wir haben acht schöne Jahre mit einander verbracht und
viele schöne Urlaube.Wir waren nie getrennt.Ich habe Filou noch einmal
mit in die Wohnung genommen damit sein Freund Sammy sich noch von
ihm verabschieden konnte.Sammy ein Bkh -Kater war Filous bester Freund und haben sich heiß und innig geliebt.Jeden Tag haben sie in einem Kissen gelegen und miteinander gekuschelt.Bis zum Schluss haben die Beiden fest zusammen gehalten.Sammy hat immer Filous Nähe gesucht.Sammy hat jetzt einen neuen Partner an seiner Seite.Sammy war sehr traurig als Filou gestorben war.Jeden Tag stand er an der Küchen Tür und hat auf Filou gewartet das er zum Fressen kommt.Wenn Filou dann kam hatte Sammy immer vor lauter Freude gemaunzt und geschrien. Sammy hat immer nur mit Filou zusammen gefressen.Jetzt ist alles anders obwohl er sich mit seinem neuen Freund auch sehr gut versteht aber es ist nicht mehr die große innige Liebe wie sie vorher war.
Meine Trauer um Filou ist auch noch sehr groß und wird auch niemals enden.Ich kann nur allen Tierbesitzern raten niemals das Tier beim Tierarzt alleine zu lassen wenn es erlöst werden muss.Die Tiere haben ein recht darauf das man sie bis zum Schluss begleitet.Sie spüren es sehr deutlich wenn man sie fest im Arm hält oder auch streichelt.Leider gibt es immer noch zu viele Tierbesitzer die den Raum verlassen weil sie es nicht sehen können wenn ihr Tier erlöst wird.Sie wissen aber vielleicht auch nicht was sie ihrem Tier damit an tun wenn es gerade in so einem Moment alleine gelassen wird.
Ich habe meine Tiere immer bis zum Schluss begleitet.Für mich war es auch immer der schwerste Gang meines Lebens.
Vielleicht muss man sich einfach mal in die Situation des Tieres versetzen.
Die Tiere empfinden es genauso wie wir Menschen auch.
Es ist immer traurig, wenn ein geliebtes Haustier stirbt. Aber ich finde es schön, dass eure kleine Lissy ein so gutes Leben bei und mit euch hatte. Aber vor allem, dass dein Mann bei ihr blieb während dieser letzten paar Minuten. Viele können oder wollen das nicht und ich habe bereits von Tierärzten gehört, denen es selbst das Herz brach mitanzusehen, wenn sie die Spritze ansetzten während die Tiere nervös nach ihren Besitzern Ausschau hielten.
Vor über einem Jahr mussten wir unsere Mimi im Alter von fast 20 Jahren gehen lassen. Eine ‚neue’ Katze aufzunehmen erschien mir unvorstellbar.
Dann entdeckte ich auf Insta ‚Lili‘, fast 17!!!! Jahre alt. Nach dem Tod ihrer Besitzerin wurde sie in einer Pflegefamilie der Koblenzer Katzenhilfe betreut.
Da war klar: der Süßen würden wir gern ein neues Zuhause geben. Wir durften sie adoptieren und nun lebt sie seit knapp einem halben Jahr bei uns. Sie bereichert unser Leben sehr; wir hegen, pflegen und lieben sie! Wir tun uns gut und an Abschied denken wir wenn es (unausweichlich) so weit ist.
Alles Liebe MaBu
Es tut so unbeschreiblich weh auch wenn der Kopf unser relationaler Teil sagt es ist besser so unser emotionaler Teil sagt etwas anderes – wir haben unsere Hündin vor vier Wochen über die Regenbogen Brücke geschickt und jedesmal wenn ich so etwas lese tut es weh.
Wir haben einem neues Familienmitglied aus der Not geholfen der Schmerz ist trotzdem da aber die Tür war offen.
Unser Cocker Mädchen Emely mussten wir vor über zwei Jahren auf Grund Ihrer schweren Erkrankung mit 13 Jahren einschläfern lassen. Wir haben inzwischen einen anderen Hund, aber die Trauer um unsere Emely bleibt. Die Trauer kommt in Wellen und überwältigt uns aus dem Nichts. Sie hat unsere Familie 13 Jahre begleitet und unser Leben unendlich bereichert. Sie wird immer fehlen.
Berlin, 12.10.2018
Liebes Shelta-Team! Ich bin die Bubu Mama – habe vor knapp drei Jahren den süßen Hund Bubu aus Ungarn zu mir genommen (ein Beitrag über Bubu wurde bei Shelta veröffentlicht) und bin noch immer außerordentlich glücklich mit ihm. Bubu lebt mit dem 19-jährigen Kater Joshi zusammen, beide geben ein gutes Team ab,
kuscheln miteinander und schlafen gemeinsam im Kuschelkorb und putzen sich gegenseitig das Fell. Joschi ist leider inzwischen sehr, sehr krank. Herzschwäche, Schilddrüsenerkrankung, Schmerzen in allen Gelenken usw. Die vielen verordneten Medikamente – unter anderem auch Schmerzmittel vom Tierarzt verordnet, halten ihn noch am Leben. Trotz allem ist Bubus Freund Joschi noch immer froh bei seinem Hundefreund Bubu zu sein und sein Frauchen um sich zu haben. Kommenden Montag, 15.10.18 wird die Entscheidung beim Tierarzt getroffen ob er über den Regenbogen gehen darf. Ich würde es ihm so sehr wünschen, dass er friedlich von allein bei uns zu Hause, bei Bubu und bei mir, einschlafen würde. Ich habe den Eindruck mein Kater Joshi wehrt sich von uns zu gehen. Er darf nicht leiden – er ist und war immer ein guter Freund und wir werden ihn sehr vermissen. Bubu und ich, wir lieben unseren Joshi-Opa.
Vor gut drei Jahren ging meine Hündin Sally mit knapp 16 Jahren und fünf Jahre ist es her, wo mein Katzenmädchen Pauline mit 17 Jahren über den Regenbogen ging.
„Vorn Geburt an bedeutet Leben Abschied nehmen“. Danke – alles Gute für das Shelta-Team – Marianne Große-Venhaus
Katzen entscheiden selbst wann sie gehen und der Gedanke „ich kann sie nicht mehr leiden sehen „ bedeutet da durch zu müssen die Katzen leiden nicht sondern es ist ein Prozess den jeder durchmachen muss. Es ist scheinheilig den Zeitpunkt zu bestimmen und nicht erlösend.
Das finde ich auch
Das sagt jemand, der nach meiner Meinung kein Herz hat. Ich finde es gut, dass man wenigstens bei Tieren die Möglichkeit hat, sie nicht leiden zu lassen.Denn sie haben auch unendliche Schmerzen, genau wie wir Menschen. Nur wir müssen es wegen dummer Gesetze ertragen. Wie leben mit unserer Mitze seit 10 Jahren zusammen und ohne sie würde sie Sonne nicht mehr scheinen. Aber wenn ein mal soweit ist, lasse ich sie auf keinen Fall leiden.
Scheinheilig!?!?? Na toll, dann schaut man lieber zu wie das Tier jämmerlich erstickt, weil z.B. Bauchraum oder Lunge immer wieder voll Wasser/Blut läuft, schöne Tierliebe.
Ich kann die Trauer sehr gut nachvollziehen, der Moment des Abschied nehmen tut richtig weh. Wie haben uns heute, nach 20 Jahren von unserer lieben Miez verabschiedet, sie war der Chef, hat unseren zwei Hunden immer gesagt wo es lang geht und selbst unser gestandener Kater Robert hatte größten Respekt vor der alten Dame, bis zum letzten Tag. Da ist ein Freund von uns gegangen, was tröstet ist, das sie in all der Zeit nie krank war und ein Leben in absoluter Freiheit genossen hat.
Hallo Michael, das tut uns unendlich leid. Wir wünschen Dir viel Kraft. Dein shelta-Team
Wie gut ich das nachvollziehen kann…. auch ich habe geweint bei dem Artikel… ich trauere um meine gestorbenen Katzen mehr als um meine Schwiegereltern… darf man das? Ja, man darf. Jedesmal, wenn einer meiner „aktuellen“ Kater krank oder unwohl ist, leide ich mit und tue alles, damit es ihnen wieder gut geht. Egal, wie alt das Tier ist, es ist IMMER zu früh für den Abschied…. viele sagen, wenn du ein Tier hast, musst du dich irgendwann von ihm verabschieden für immer. Ja, das stimmt. Aber die Freude und Erbauung, die sie uns bringen, ist nicht aufwiegbar! Und das schöne Gefühl, einer armen Seele geholfen zu haben.
Auch ich musste schon zwei meinet Lie zwei meiner Lieblinge im zarten Alter von 2 und 3Jahren gehen lassen. Zudem habe ich jetzt einen herzkranken und einen krebskranken Kater, wo wahrscheinlich bald eine Entscheidung kommen muss. Es ist immer wieder schlimm. Da ich aber ohne Tiere nicht leben kann..wir haben auch noch vier grosse Hunde..gebe ich immer wieder einen anderen Tier die Chance, ein glückliches Leben bei uns zu haben. Das hilft mir über die Trauer hinweg und gibt dem neuen Tier ein schönes Zuhause.
LG Geli
Hallo Angela, einfach toll, wie Du immer wieder Tieren ein schönes Zuhause bietest. Wir wünsche Dir alles Liebe! Dein shelta-Team
Ich kann diesen schmerzhaften Verlust sehr gut nachvollziehen. Erst vor einigen Wochen haben wir unsere Havaneserhündin Amy ganz unerwartet und plötzlich in unserem gemeinsamen Urlaub mit erst 5 Jahren verloren. Sie hat eine große Leere hinterlassen. Es fühlte sich an, als sei ein Teil von uns selbst gestorben. Ein wenig Trost haben wir durch unsere 10-jährige Katze Minou erfahren, die aber ebenfalls – auf ihre Weise – trauert.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Eure Katze lebt in eurer Erinnerung und euren Herzen weiter. Die schöne Zeit mit ihr kann euch niemand nehmen!
Hallo Ralf, vielen Dank für die lieben Wünsche. Auch Dir viel Kraft in dieser schweren Zeit. Dein shelta-Team
Ich wünsche Euch viel Kraft. Lissy ist sicher gut über die Regenbogenbrücke gekommen. Es geht ihr jetzt gut und sie hat da wo sie ist lauter Spielgefährten.
Das ist meine Art über den Tod des geliebten Familienmitgluedes weg zu kommen. Sie sind für mich meine Kinder.
LG Linda
Hallo Linda, vielen Dank!
WIE gut kann ich DAS nachvollziehen, sie sind alle so liebenswert.. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir uns alle wiedersehen.
Jeder Mensch hat Angst davor, auch ich und mein Mann. Aber wir werden uns alle wiedersehen. Die Tiere sind nur einen Schritt vorausgegangen. Ich habe weinen müssen bei dem Artikel. Ich habe auch schon viele Tiere gehen lassen müssen. Aber die Zeit mit Ihnen war wunderschön. Wenn ich die Wahl hätte, lieber kein Tier und dafür natürlich auch keinen Abschiedsschmerz oder ein Tier haben und die Liebe und das Glück mit ihnen erfahren zu dürfen und den Abschiedsschmerz irgendwann in Kauf nehmen müssen, würde ich mich für den Schmerz entscheiden. Und natürlich würde ich bis zum letzten Atemzug bei Ihnen bleiben.
Danke für diesen Eintrag, liebe Olga!
Bei uns steht der Abschied von unserem geliebten Aussie Dice bevor und ich weiß nicht, wie ich das überstehen soll. Er ist über 14 Jahre mein großer Freund und Begleiter gewesen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute,
Ulrike L.
Hallo Ulrike, wir wünschen Dir viel Kraft bei diesem schweren Weg. Alles Liebe, Dein shelta-Team
.?
Es ist immer schwer etwas das man lieb gewonnen hat zu verlieren und wie wahr, egal ob
Hund oder Katz: Als Mitbewohner, die erst noch die Flötentöne des Familienlebens lernen müssen kommen Sie zu uns und als Familienmitglieder verlassen Sie uns wieder.
So haben wir dieses Jahr unseren Kater Rokko – der leider nur 10 Jahre alt werden durfte – auch durch eine Tumorerkrankung verloren und sind alle sehr traurig über den Verlust. Der treue, selbstbewußte und verschmauste Schnurrer, der sich zu Lebzeiten mit zwei Boxern arrangieren mußte, hatte die Family voll im Griff und fehlt hinten und vorne…..auch dem Boxerle! Es ist wichtig, daß man die Tiere auch auf ihrem letzten Weg zum Tierarzt begleitet und sie nicht alleine läßt….. ich hatte das Glück, daß unser Rokko friedlich auf meinem Schoß eingeschlafen ist , gerade so wie er früher zum Kuscheln da lag .
Solche Erlebnisse sind für Tierhalter leider nichts Neues.
Beim Lesen der Zeilen fallen mir sofort mindestens sieben tierische Familienmitglieder ein, bei denen es ganz bestimmt kein leichter Abschied war, auch wenn er sich wochenlang abgezeichnet hatte. Aber irgendwann war der Moment x akut und forderte seinen Tribut. Doch gibt es eine Beruhigung: Bei Tieren kann man helfen, das Leid, wenn es keine Besserung mehr gibt, zu beenden.
Bei Menschen leider nicht, wie ich es seit ein paar Jahren mit einem nahen Familienangehörigen erleben muß.
Dein Bericht hat mich zum Weinen gebracht. So habe ich bei unserer noch viel zu jungen Käthe empfunden, die wir auch an den Krebs verloren haben. Fühl Dich umarmt!
Aly
Hallo Alysande, vielen Dank! Dein, shelta-Team
Ich weiß wie sie fühlen am 14.10.2018 ..Geb:14.10.2004
ist meinen ganze liebe,meinen Mini Yorkshire Terrier “ ANUBIS“ gestorben.Er war 5wch wenn ich ihm bekommen hat,da die suchter sagt er war schwachter von wurf und würde keine 14Tage Leben.Und fast 14 Jahre geworden.
Doch er war der beste was im meinen Leben passiert ist.Die Liebe meinen Leben
Ich würde alles gegeben fur ihm
Da gibts keinen Tag wo ich nicht an ihm denke und weinen.Da ich liebt ihm so sehr
aber ich weiß auch er has es gut wo er ist.
Hallo Gillian, ja, unsere Liebsten bleiben immer in unserem Herzen. Dein shelta-Team
Wir haben uns entschieden, dass, wenn es irgendwie möglich ist, unsere tierischen „Familienmitglieder“ bei uns in ihrer gewohnten Umgebung ihre Augen für immer schließen. Unsere Tierärztin ist uns dabei eine große Hilfe.
Oh, wie ich dieses Gefühl kenne! 🙁
Diese schwere Situation musste ich auch schon öfters erleben – es ist wohl immer der schwerste Gang, wenn es der letzte ist – aber man kann ein Tier unmöglich leiden lassen, wenn die Krankheit aussichtslos ist.Aus diesem Grunde muss am ende die Vernunft siegen. Was bleibt, ist die fest eingeprägte Erinnerung an unsere tierischen Mitbewohner und Familienmitglieder.
Mir geht es leider auch gerade so das wir vor dieser schweren Situation stehen.
Meine Lilly Sue ist 18 Jahre alt.
Vor 2 Jahren wurde ihr ein Tumor entfernt unterhalb beim linken Hinterfuß.
Der Tierarzt meinte das dieser vermutlich nachwachsen wird, da er auch bösartig ist.
1 1/2 Jahre später, kurz vor unserem Umzug in ein neues zu Hause in einem Nachbarsort, bekam Lilly wieder einen Knödel genau auf der selben Stelle wo sie damals die OP hatte. Dieser wuchs auch rasant schnell.
Der Tierarzt meinte, er operiert dies nicht mehr, da es diesesmal zu tief reingehen würde.
Für mich würde es einfach abwarten heißen solang es ihr gut geht und dann würde es nur 1 Weg geben, die Erlösung.
Da meine Lilly schon viel mitgemacht hat… Trennung… Haus … Wohnung… mein neuer Partner meine kleine Tochter ..
Unfall.. sie sah auch als jüngere Katze wie ihr Bruder verstarb vor der Haustüre durch einen Autounfall…
Ja ich sag mal so, sie ist sehr sensibel, sehr Einfühlsam, Aufmerksam und sie hat ein wahnsinnig gutes Gespür für Gefühle wie es einem selbst grad geht.
Ich dachte damals vorm Umzug, ich würde ihr einen Gefallen tun wenn ich ich sie dort lassen würde, damit sie nicht erneut so einen Stress bekommt.
Meine Nachbarin nahm sie bei sich auf, da sie vorher schon öfters auch zu ihr kam.
Es ging ihr auch gut, da meine Nachbarin ein sehr großes Herz für Tiere hat.
Wenn wir nach Hause zu meinen Eltern fuhren sah ich Lilly auch immer draußen und da quatschten wir immer.
Das war letzes Jahr im August… nun haben wir Mai..
Meine Nachbarin teilte mir mit das es ihr leider jetzt etwas schlechter geht.
Sie läuft/geht einmal besser und dann gibt es Tage da geht sie schlechter.
Der Tumor ist jetzt noch mehr gewachsen und kleinere Knödl hat sie auch daneben 😢
Ich fuhr zum Tierarzt, und er meinte ich solle sie erlösen, es gibt keine Alternative.
Ich konnte es jedoch vor Ort und Stelle nicht mit meinem OK zulassen.
Ich beschloss Lilly mit ins neue Heim zu nehmen um mit ihr noch etwas Zeit zu verbringen.
Und ja, sie scheint mir als ob sie die glücklichste Katze seit eh und je seie.
Sie ist brav, so zufrieden sie jammert nicht, sie frisst, sie ist glaube ich einfach nur froh bei mir zu sein.
Ich komme mir vor wie eine Rabenmutter die sie damals einfach zurückgelasen hat 😢
Es kann aber auch einfach nur ihr zustand sein das sie gerade so ruhig ist.. und ich gebe ihr auch ein Schmerzmittel.
Ich weiß nicht wann der Tag sein soll wo ich mich verabschieden soll/muss/kann?
Ich glaube wir brauchen einfach beide noch diesen Moment wo wir uns nah sind.
Ich fürchte mich auf diesen Tag, die Uhrzeit .. das Todesurteil fällen zu müssen.
Wären nicht die offensichtlichen Knödel da, würde ich sie nicht für krank halten.
Diese Zeilen von den anderen Leuten zu lesen tut gut.
Und es fällt jedem schwer Abschied zu nehmen.
Ich werde sie auf Jedenfall nicht alleine diesen Weg gehen lassen.
Ich liebe mein Mädchen 💕
Was mir vl die Entscheidung etwas leichter machen lässt ist, meine Oma verstarb letztes Jahr mit 92 Jahren, sie hatte ein Jahr zuvor die Diagnose Hautkrebs 😔
Sie bekam Schmerzmittel und ein paar Wochen bevor sie friedlich einschlief bekam sie auch geschwülste bei der Arm Innenseite. Und ich weiß noch gut wie sie immer sagte, mir tut das so weh bitte helft mir!
Wenn ich da an Lilly denke, wird ihr das wahrscheinlich genauso weh tun nur kann sie das nicht sagen!
😔
Liebe Grüße Simone
Ersteinmal können wir nachfühlen wie es ihnen geht. Es tut unssehr leid für ihre Familie.
Unsere Ronja haben wir vor 17 Jahren als Baby bekommen. Mit ihren 6 Wochen fühlte sie sich gleich wohl auf meinem Bauch. Grade ich, der nie ein eigenes Tier hatte. Da war ich 40. Meine Frau hatte schon Katzen also war sie auch die Bezugsperson. Nur mein Bett war Ronjas lieblingsplatz. Es gab bei uns nie ein lautes Wort oder ähnliches.Ronja durft alles. Als sie 12 Jahre alt war kamm noch ein kleiner Kater dazu. Den haben wir vor Tierfeinden mit seiner ganzen Familie aufgepäppelt. Ronja warnun mit dem Kater ( Kimba) ein Herz und eine Seele. Bis sie 14,5 Jahre alt wurde. Erst die OP. Dann eine zweite Meinung. 2 Monate gab er ihr noch, einen hat sie nur geschaft. Und ihr werdet es nicht glauben, ich weine immer noch. Jetzt bin ich 57 Jahre alt und habe mein Kind Ronja verloren. Wie schon geschrieben, ich kann es sehr gut nachfühlen. Aber wir sehen uns wieder.
Auch wir mussten uns Anfang 2018 von unserem geliebten Kater verabschieden. 8 Monate kämpften wir zusammen gegen seinen Tumor, aber letztendlich vergeblich. Ich durfte noch einen Sommer mit ihm verbringen und der Tierarzt meinte im Herbst schon, dass er Weihnachten nicht mehr erleben wird. Hat er aber – er war ein starker Kämpfer. Schon einige Jahre vorher hatte er eine Bauchspeicheldrüsen-Entzündung, die wir zusammen durchgestanden und besiegt hatten. Er hat seine vielen Katzen-Leben verbraucht (davon schon einige bevor er zu uns kam) und ruht jetzt in unserem Garten, in der Nähe der Vögel die ihn immer aufmunterten. Ich rede noch immer mit ihm. Vielleicht unterhält er sich ja auch mit seinem Nachfolger (den haben wir inzwischen aus dem Tierschutz für seine Gefährtin geholt, damit sie nicht mehr so depressiv ist) und sagt ihm seine Geheimnisse.
Für alle die um ein Tier trauern die Bemerkung eines Tierarztes nachdem eine unserer Katzen gehen musste: Jetzt weinen Sie, aber eines Tages werden Sie wieder ganz tolle Eltern für eine neue Katze sein die Sie braucht. Und so ist es, auch wenn man diejenigen die gegangen sind nie vergisst!
Ein sehr einfühlsamer Aufsatz, der mich auch zum Weinen brachte. Ich kann das sehr gut nachfühlen, da ich den Verlust von meinem lieben Hund Erasmo und meiner Katze Nero in diesem Jahr erleben musste. Beide sind in unserem Garten begraben und ich besuche sie täglich. Ob sie mich hören, wenn ich zu ihnen spreche? Zumindest tut es mir gut.
Hans-Peter
das gut so gut zu lesen! Vielleicht weil ich das schon so oft erlebt habe. Meine Rica ist fast 14 Jahre alt, ich bin 81 und hoffe dass sie vor mir gehen kann.
Sie fehlt so sehr und der Schmerz will nicht enden.
Es war der 4. Oktober 2000, als Martin gegen 20 Uhr nach Hause kam. „ Mama! Komm doch kurz zu mir rauf“ rief er „Ich möchte dir etwas zeigen“. „Was ist es denn?“ fragte ich zurück. „Komm halt mal hoch, dann wirst du es schon sehen“. Als ich vor ihm stand, öffnete Martin seine Lederjacke und ich blickte in die herzerwärmenden Augen einer kleinen Samtpfote. „Sie ist eine reinrassige Main Coon, heißt FAITH und ist weiblich“ klärte Martin mich auf. Weil sie immer umher hüfte wie ein Wollknäuel, nannten wir sie fortan „Bobbele“ Zu Martin pflegte FAITH die folgenden Jahre eine innige Beziehung als ob sie es erahnte, dass sie ihm ihr neues Heim zu verdanken hat. Wann immer er daheim war, kuschelte sie sich, zu ihm aufs Sofa und wich nicht mehr von seiner Seite. Als Main Coon war sie ziemlich klein, es steckten jedoch tausend Leben in ihr. Von Haus aus war sie ein sehr friedliches Tier, eine gute Seele, die sich aus allen Reibereien mit unseren weiteren Katzen heraushielt, doch zäh wie Leder, wenn sie sich den notwendigen Respekt verschaffen musste – sie war zweifelsfrei die Chefin und zeigte es Allen, die es nicht kapieren wollten. War ihr nach Schmusen zumute, entwickelte sie einen eisernen Willen, lief neben einem her und miaute beständig. Auf diese Weise erreichte sie immer ihr Ziel. Dann setzte ich mich auf die Couch – sie sich sofort auf meinen Schoß, grub ihr Köpfchen in meine Hand als wollte sie Energie tanken. Nach ca. 10 Minuten stand sie auf, reckte und streckte sich und lief davon. Reagierte man jedoch nicht wie von ihr erwünscht, war sie beleidigt und sucht das Weite. Nur wenn es Madame passte hatte man selbst eine Chance mit ihr zu Schmusen – nur dann. Auf dem Arm tragen, lies sie sich nicht. Beim Gedanke an einen Tierarztbesuch wurde mir schon Tage zuvor Angst und Bange, denn FAITH verschwand schon beim Anblick der Transportbox auf Nimmerwiedersehen.
† 3. März 2015. An diesem Tag und jemals vorher geschehn,
musste unsere Freundschaft das Schwerste bestehn.
Vergessen werden wir dich sicher nicht,
denn tief in unser Herz gebrannt, ist die Erinnerung an dich
Unser Rudi ist am 24. September gegangen und hinterlässt eine eine unglaubliche Lücke. Die Trauer wird sehr lange anhalten. Wir sind 15 Jahre zusammen durchs Leben gegangen und er war so kommunikativ.
Sein Stolz und seine Größe fehlen uns.
Wenn ich das lese stehen mir wieder die Tränen in den Augen. Vor 3 Monaten musste ich meinen 19-jährigen Kater Max gehen lassen. Nach vielen Jahren des gemeinsamen Lebes war der schreckliche Tag des Abschieds am 07. Juni 2018 gekommen. Max hatte im Laufe des letzten Jahres zusehends abgebaut und immer habe ich mir die Frage gestellt, ob ich es erkenne, wenn der Zeitpunkt ihn gehen zu lassen, gekommen ist. Einen Tag bevor er eingeschläfert wurde saß er eine Stunde lang neben mir auf der Couch und sah mich nur an. Er wollte nicht gestreichelt werden, er wollte nicht -wie sonst immer- auf meinen Schoß, er sah mich nur an. Plötzlich durchfuhr mich ein Gedanke wie ein Blitz und ich wusste, was er mir sagen wollte „Ich kann nicht mehr, lass mich bitte gehen“. Die Tierärztin kam und sah ihn sich an (ich wollte ganz sicher gehen) und auch sie meinte, dass die Zeit des Abschieds gekommen ist. Bei mir Zuhause in meinen Armen wurde ihm die Spritze gegeben und ich hielt ihn, bis alles Leben verschwunden war. Seine Kumpeline Lilli hat sich ca. 15 Minuten auf der Couch neben seinen leblosen Körper gesetzt und war ganz still. Ich möchte nicht vermenschlichen, aber ich denke sie hat sich verabschiedet. Nun liegt er in unserem Garten begraben und er fehlt mir jeden Tag. Den Schmerz beim Verlust seines geliebten Tieres kann nur nachempfinden, wer es selbst erlebt hat und der einzige Trost, den es gibt ist, dass der Schmerz irgendwann nachlässt, aber die Erinnerungen an viele Jahre des glücklichen Zusammenlebens die bleiben. Inzwischen ist wieder ein anderer Kater aus dem Tierheim als Kumpel für meine Katze Lilli eingezogen. Es war anfangs nicht einfach, aber inzwischen verläuft das Zusammenleben ganz gut. Michel, so heißt der „Neue“ ist mir auch schon sehr ans Herz gewachsen und dennoch bleibt Max unvergessen und behält für alle Zeiten seinen festen Platz in meinem Herzen.
Max ist bei Tasso inzwischen auch abgemeldet, Michel angemedet, ich warte nur noch auf die Bestätigung der Namensänerung von Spike auf Michel. So kann ich mir sicherer sein, dass sie zu mir zurück kommen, sollten sie mal abhanden kommen. Vielen Dank dafür!!!
Liebe Olla, ich danke Dir für diesen Bericht. Am Ende hatte ich Tränen in den Augen und ich bin eigentlich ganz schön hart im Nehmen. Leider stehe ich im Moment auch vor diesem Problem. Bei meinem Geliebten Bonito, ein roter 6 jähriger Kater, wurde ein Tumor im Bauchraum festgestellt. Er ist ziemlich groß, fast so groß wie meine Handfläche. Ich ging zum Arzt, weil er in so kurzer Zeit so drastisch abnahm und sein Verhalten sich veränderte. Erst dachte ich, es sei psychisch, weil ich eine Pflegekatze hatte. Aber beim nachgrübeln fiel mir auf, dass das Abnehmen schon früher begann. Ich schob es auf die Hitze und das weniger fressen. Aber er frisst ja eigentlich immer noch ganz gut. Mein Problem ist, dass ich einfach mal arm bin. Eigentlich kann ich mir Katzen gar nicht mehr leisten. Aber ich kann auch nicht ohne sie leben. Und so hoffe ich immer, dass Sie gesund bleiben. Ich habe zwei Kater. Und diese eine Gast Katze für ein paar Wochen. Nun habe ich ein großes Blutbild machen lassen, noch was gegen Milben und Zecken für alle Katzen und war bei 180 €. Das Blutbild ergab überhaupt nichts, es ist alles in Ordnung. Nun soll doch eine Ultraschalldiagnostik gemacht werden, wieder 80 €! Nicht ein bisschen besser. Ich dachte er kriegt was gegen die Schmerzen. Nun werde ich heute dorthin gehen und den Ultraschall machen lassen. Aber ich weiß ganz genau, dass ich keine OP bezahlen kann. Das ist so traurig. Natürlich werde ich meine Arztrechnungen bezahlen. Dafür gehe ich trotz Behinderung Krankheit und Rente in einem Minijob arbeiten. Aber ich weiß eben genau, dass es für eine OP nicht reichen wird. Ist es jetzt auch schon so, dass man sich nicht mal mehr Haustiere leisten kann, weil man so eine beschissene Rente hat?! Das war da früher nicht so. Also werden Haustiere ein Luxusartikel wie so vieles andere auch. Das geht ja schon beim Futter los, gesundes Futter kann man sich einfach nicht leisten, selbst wenn man nur eine Katze haben würde, was ja gar nicht gut für die Katze ist. Ach ich höre auf zu jammern ich kann es ja nicht ändern. Aber ich finde schon, dass Tierschutzorganisationen sich langsam mal stark machen könnten gegen die übersteigerten Kosten für Tierfutter und Tierbehandlungen.