Von Dotty, shelta-Team
Hola!
Wenn ich mich kurz vorstellen darf? Mein Name ist Dotty, ich gehöre zum shelta-Team und darf hier jetzt von Zeit zu Zeit bloggen. Natürlich bin ich auch ein echter shelta-Hund. Dort hat mich mein Frauchen, das auch zum shelta-Team gehört, vor etwa einem Dreivierteljahr zufällig entdeckt. Ich bin ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf gegangen, und so bin ich nun seit einigen Monaten einer von vielen Bürohunden hier in der TASSO-Zentrale in Sulzbach. Man, ist das klasse! Ich darf jeden Morgen mit Frauchen zur Arbeit gehen und den ganzen Tag bei ihr sein.
Soweit ich weiß, ist das nicht selbstverständlich. Bevor ich zu Frauchen gezogen bin, habe ich zwar nicht so viel von der Welt kennengelernt, aber immerhin habe ich schon mal gehört, dass viele Hunde nicht mit zur Arbeit dürfen. Natürlich kümmern sich ihre Familien trotzdem um sie und es fehlt den meisten an nichts, aber irgendwie finde ich das trotzdem schade. Die Familien der Nicht-Bürohunde gehen dann nämlich irgendwann zur Arbeit, und die Hunde bleiben allein. Alleinsein ist zwar manchmal ganz ok, aber seien wir doch mal ehrlich: Bei Herrchen oder Frauchen zu sein ist einfach das Größte!
Hier bei TASSO weiß man auch, dass nicht nur wir und unsere Halter davon profitieren, wenn wir mit zur Arbeit dürfen. Jedes Unternehmen, das Hunde am Arbeitsplatz erlaubt, hat eine Menge davon. Denn wir verbessern das Betriebsklima und sind total wirksam gegen etwas, das die Menschen „Burnout“ nennen. Wenn ich das richtig verstanden habe, passiert sowas, wenn Menschen überlastet sind und sich zu wenig Pausen gönnen. Das kann mit uns nicht passieren. Denn natürlich müssen unsere Halter Pausen machen, um mit uns zu spielen oder Gassi zu gehen. Aber auch die Kollegen schauen mehr vom Bildschirm auf, kraulen mal hier mal da, gehen mit auf einen Spaziergang und atmen so durch. Und beim Streicheln schütten die Menschen dann auch irgendein Hormon aus, das sie richtig glücklich macht. Wie das heißt, hab ich aber vergessen.
Wir Hunde sind auch gar nicht im Weg, falls das jemand glaubt. Wenn ich morgens zur Arbeit komme, führt mein erster Weg direkt in mein Kuschelkörbchen, das praktischerweise direkt vor der Heizung steht. Dann sieht man mich erstmal zwei Stunden nicht mehr. Ist ja auch noch viel zu früh. Den Rest des Tages schlafe ich entweder ebenfalls, spiele mit meiner Hundefreundin Lilly oder sorge dafür, dass die Kollegen hier im Büro auch regelmäßig vom Bildschirm aufblicken und mir ein Leckerli geben. Weil ich wegen meines früheren Lebens noch ein bisschen Angst vor Fremden habe, mache ich manchmal ein bisschen Krawall, wenn mich jemand erschreckt, weil er in unser Büro stürmt. Aber davon abgesehen bin ich wirklich ein ganz vorbildlicher Bürohund. Das kann man natürlich lernen, aber ich glaub, ich bin da ein Naturtalent.
Allerdings bin ich hier auch nur eine von vielen. Bei TASSO ist es gar keine Frage, dass wir mit zur Arbeit dürfen, denn schließlich dreht sich hier alles um Haustiere, und wo so viele Tierfreunde arbeiten, dürfen Tiere natürlich nicht fehlen.
Oh, es hat geklopft, da will bestimmt jemand zu mir. Ich muss los, Leute. Aber ihr lest ja in Zukunft mehr von mir. Und wenn Ihr oder euer Arbeitgeber mehr über Bürohunde im Allgemeinen erfahren wollt, schaut Euch doch mal auf www.bv-bürohund.de um.
Eure Büroschnauze