
Trügerische Sicherheit. Warum Dein Tier erst mit einer Registrierung bei TASSO sicher ist.
„Niemand hatte es kommen sehen, aber plötzlich war mein Liebling entlaufen! Von jetzt auf gleich“, so oder so ähnlich wird den Mitarbeitern der TASSO-Notrufzentrale jeden Tag x-fach berichtet. Ganz gleich, ob Hund oder Katze, es kann jedem passieren.
Sicherlich willst Du Dein Tier bestmöglich vor möglichem Leid beschützen. Daher solltest Du vorsorgen. Das machst Du am besten:
- mit einer Kennzeichnung (Chippen) beim Tierarzt und
- der anschließenden Registrierung bei einem Haustierregister.
Reicht die Kennzeichnung mit einem Transponder nicht aus?
Nein, denn ein Transponder allein sagt nichts über das Tier oder den Tierhalter aus. Erst bei der Registrierung der 15-stelligen Transpondernummer werden die Daten des Halters hinterlegt. Und erst dann ist es möglich, das Tier dem Halter zuzuordnen.
Darum solltest Du Dein Tierschutztier unbedingt kennzeichnen und registrieren lassen!
Ist bei Dir gerade ein neuer tierischer Mitbewohner aus dem Tierschutz eingezogen? Dann ist für den Vierbeiner erstmal Vieles neu: Dein Zuhause, die Umgebung, die Lebensumstände. Vielleicht ist Dein neuer tierischer Freund auch etwas ängstlich, weil er viele alltägliche Dinge noch nicht kennt. Da reicht bereits ein lautes Geräusch und Dein Vierbeiner erschreckt sich und nimmt vor Angst Reißaus. Oder er nutzt einen unbeobachteten Moment und entwischt durch eine offene Tür, ein offenes Tor oder Fenster.
Stell Dir Folgendes vor: Dein Hund oder Deine Katze entwischt aus Deiner Obhut, so wie es zigtausend Male jährlich allein in Deutschland passiert. Wird Dein Tier von jemandem gefunden, kann Dir aber nicht zugeordnet werden, kommt es ins naheliegende Tierheim seines Fundortes. Es gibt keine Möglichkeit, Dich zu kontaktieren, da man von Dir nichts weiß. Gleichzeitig suchst Du aus verschiedenen Gründen nicht in diesem Tierheim oder fragst zur falschen Zeit nach. Und so kann es passieren, dass Dein Tier nach einer gewissen Zeit an andere Tierfreunde vermittelt wird oder sehr lange (vielleicht sogar für immer) im Tierheim bleiben muss.
Ist Dein Tier sicher?
Falls Du nicht weißt, ob Dein Haustier bereits bei TASSO registriert ist, kannst Du das einfach überprüfen, indem Du seine Chipnummer hier eingibst: Transponderabfrage
Ist Dein Tier noch nicht bei TASSO registriert, kannst Du es einfach innerhalb weniger Minuten online nachholen: Kostenlose Registrierung Deines Haustieres
Was bringt mir die kostenlose TASSO-Registrierung
Durch eine Registrierung bei TASSO schützt Du Dein Tier vor dem endgültigen Verschwinden. Du hinterlegst die Chipnummer Deines Tieres und Deine Kontaktdaten bei TASSO und wirst sofort informiert, wenn Dein entlaufener Schatz wiedergefunden wird.
TASSO bietet jedoch weitaus mehr: Ist Dein Tier entlaufen, kannst Du das direkt bei TASSO melden und Suchplakate bestellen. Deine Suchmeldung erhalten auch diejenigen der rund 38.000 TASSO-Suchhelfer, die sich für den Umkreis Deines Vermisstenfalls angemeldet haben. Das ist wichtig, denn viele Augen sehen mehr als zwei.
TKN, Plakette und TASSO-Notrufzentrale
Hast Du Dein Tier bei TASSO registriert? Dann erhältst Du eine TASSO-Plakette auf der unter anderen die TASSO-Kenn-Nummer (TKN) steht. Diese TKN solltest Du unbedingt gut aufbewahren, denn mit dieser Nummer kannst Du online Daten ändern, eine Vermisstenmeldung schalten und weitere Services nutzen. Am besten speicherst Du sie mit der TASSO-Hotline-Nummer auf Deinem Handy. So hast Du im Notfall die wichtigsten Daten parat.
Mit der TASSO-Plakette, die am Halsband oder Geschirr Deines Hundes befestigt ist, ist zudem sofort ersichtlich, dass Dein Hund bei TASSO registriert ist und im Ernstfall dort gemeldet werden kann. Katzen sollten keine Plakette und kein Halsband tragen, da dadurch Strangulationsgefahr besteht.
Die Mitarbeiter der TASSO-Notrufzentrale sind rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr für Tierhalter, Tierfinder und Tierfreunde erreichbar.
voraussetzung,dass ein tier dem besitzer zurückgebracht werden kann ist – der finder muss das tier dorthin bringen,wo es ein chip lesegerät gibt.das heißt,die katze muss gegen ihren willen eingefangen werden.um das kunststück zu vollbringen braucht es eine box.nun hat nicht jeder finder so etwas,oder weiß überhaupt von deren existenz.wo bekommt man also eine her?tierheim,tierarzt.das heisst – zeit und geld müssen investiert werden.vorausgesetzt,der finder weiß überhaupt,dass tiere einen chip haben können.man sieht es ihnen ja nicht an.ebenso lässt sich ein freigänger(mit Chip)nicht von einem streuner(ohne Chip)unterscheiden.das war früher mit nem halsband einfacher.auch ist so ein chip problemlos deaktiviert und man könnte ein gefundenes tier neu bechipen und ein weiteres mal verkaufen.so super wie es angepriesen wird ist das alles nicht. auch wird der gesundheitliche aspekt eines chips welcher nahe des gehirns verpflanzt wird ausser acht gelassen.so klein ein chip auch sein mag,es umgibt ihn ein elektr.magnetisches feld.ich hätte so etwas auf dauer nur ungern nahe meines gehirns.
Unser Kater Jerry ist im Juli überfahren worden. Dank einer aufmerksamen Mitbürgerin, die seine Tätowierung gesehen und gemeldet hat, haben wir von seinem Schicksal erfahren. Wenn es auch sehr traurig war, so wussten wir wenigstens Bescheid und konnten ihn angemessen kremieren lassen. Von unserer Katze Fanny wissen wir auch nach fast 13 Jahren nicht, was aus ihr geworden ist. Auch eine traurige Gewissheit ist besser als Ungewissheit. Dank an tasso