Von Dotty, shelta-Team
Hola!
Da bin ich wieder, die kleine Dotty. Mir ist gerade aufgefallen, dass ich euch noch gar nicht so viel über mich erzählt habe. Das will ich jetzt nachholen. Also: Ich bin auf Mallorca geboren und habe dort mit ganz vielen anderen Hunden auf einer Finca gelebt, wo man uns eines Tages zurückgelassen hat. Zum Glück haben Tierschützer sich um uns gekümmert und ich durfte auf eine Pflegestelle nach Deutschland reisen, wo ich mich auch ganz schnell mit meiner Pflegemama angefreundet habe. Und dann kam vor einem Dreivierteljahr mein Frauchen und endlich hatte ich mal einen Menschen ganz für mich allein. Ich brauche nämlich unbedingt jemanden, dem ich total vertrauen kann und der mich immerzu kuschelt. Ein Mensch reicht mir dann eigentlich auch.
Allerdings war zu Hause bei Frauchen auch noch so ein Typ. Der wohnt auch hier und anfangs hatte ich ein bisschen Angst vor ihm – so wie vor jedem anderen Menschen auch. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass er wirklich sehr groß und stark ist. Mittlerweile habe ich aber verstanden, dass das eigentlich total gut ist, weil er dann auf mich und Frauchen aufpassen kann. Und ich weiß es auch sehr zu schätzen, dass es bei ihm immer so warm und kuschelig ist und dass er so viel Ausdauer beim Kraulen hat. Gut, dann habe ich eben zwei Menschen. Aber mehr brauche ich wirklich nicht.
Wobei … Frauchens Mama ist auch ziemlich toll. Und ihre Freundin auch. Und der ein oder andere Kollege hier im Büro … Ach man! Ja, ich gebe es zu: Menschen können wirklich super sein. Aber nicht alle. Und deswegen bleibe ich vorsichtig und gehe auf Nummer sicher. Hat noch nie geschadet, finde ich. Wenn ich dann aber wirklich mal Angst kriege, tue ich einfach so, als sei ich eine wilde Bestie und belle laut. Das kommt bei Frauchen aber gar nicht gut an, und irgendwie glaubt auch niemand, dass ich gefährlich bin. Mit meinen 38 Zentimetern und meinen 7,8 Kilo kriegt man wohl eher keine Angst vor mir. Ich werde es also vermutlich lieber sein lassen. Dann freut sich Frauchen. Und sie passt schon auf, dass mir niemand etwas tut.
Zum Glück haben ganz viele Menschen Verständnis dafür, dass ich noch so vorsichtig bin, vor allem die Kollegen hier im Büro. Damit ich mich nicht erschrecke, sind sie so nett und klopfen an, wenn sie etwas mit unserem Team hier in der PR besprechen möchten. Außerdem geben sie mir Leckerlis ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Wenn der Moment passt, lasse ich mich mittlerweile sogar hin und wieder von einigen TASSO-Kollegen streicheln. Das ist ziemlich toll, aber verratet nicht, dass ich das gesagt habe. Ich spiele doch gerne die Unnahbare und die Menschen freuen sich dann viel mehr, wenn sie dann mal in das Vergnügen kommen, mich hinter meinen Schlappohren kraulen zu dürfen. Und da es zu meinem Job gehört, für das Wohlbefinden der Kollegen zu sorgen, nehme ich das sehr ernst.
Ihr lest wieder von mir,
Eure ganz-bald Menschenfreundin
Hmmm…freufreu. Toll das Dotty es so gut getroffen hat !! Wenn ick könnte würd ich allen helfen ! Geht leider nicht – aber das wenige das ich hab teile ich für Tiere gern auch wenns nur mal n 20er ist…