Happy End: Katze Lilly hat drei Beine und ein Ohr

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Katze Lilly fühlt sich in ihrem Zuhause sichtlich wohl. © Gabriele B.

Katze Lilly hat nur drei Beine und ein Ohr, doch das hält sie nicht davon ab, einfach eine Katze zu sein und ihr Leben in ihrem Zuhause zu genießen. Wie es dort ist, dass erzählt sie selbst:

Hallo!

Ich bin Lilly. Ich habe in Bulgarien mit einem gebrochenen Vorderbein auf der Straße gelebt. Als ich von den Tierschützern gerettet wurde, wurde das kaputte Beinchen amputiert, weil es nicht mehr heilen konnte. Ich bin so froh, dass ich das nutzlose, ewig schmerzende Ding los bin! Ich durfte dann nach Deutschland umziehen, dort hat sich dann herausgestellt, dass die nicht heilende Wunde an meinem Ohr Hautkrebs ist. Nun habe ich nur noch ein Ohr. Das macht mir aber nichts aus, denn wir Katzen hören sowieso nur, was wir hören wollen, zum Beispiel wenn unser Lieblingsmensch die Futterdose aufmacht. Weiterlesen

Happy End: Zwei Senioren-Katzen mit FIV fanden ihr Zuhause

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Die beiden Notfallkatzen wohnen jetzt in einer Katzen-WG. © Karen K.

Trotz ihrer Erkrankung hatten die beiden Samtpfoten Charlie und Nelly das Glück, ein passendes Zuhause zu finden. Ihre Halterin erzählt uns ihr tierisches Happy End:

Ich hatte bereits zweimal Katzen aus dem Tierschutz. Einen Kater mit Namen Charlie und eine Katze der ich den Namen Nelly gegeben habe. Beide waren FIV-positiv und bereits älter – Charlie geschätzte 10 Jahre und Nelly, ebenfalls geschätzt, 9 Jahre. Charlie war zudem sehr wahrscheinlich misshandelt worden, da er sehr große Angst vor Händen und Füßen hatte und im Tierheim Männern gegenüber aggressiv wurde. Ich bin selber schon älter und habe zudem eine Angsterkrankung, sodass meine jeweilige Mieze hier ein sehr ruhiges Leben genießen kann.

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Happy End: Rüde Buddy wurde aus dem Tierschutz adoptiert

 Tierschutz-Hunde Hope und Buddy toben auf der Wiese. © Martina-McDevin

von Martina McD., TASSO-Team

Unsere Kollegin Martina hat den jungen Rüden Buddy über shelta gesucht und gefunden. Wie Buddy in ihre Familie kam und wie es dem Vierbeiner jetzt geht, hat sie uns in einem Interview erzählt.

Update September 2021: Acht Jahre ist Buddy nun bei uns und bereichert unser Leben jeden Tag. Unsere geliebte Schäferhündin Oshosi ging 2015 im Alter von knapp 14 Jahren über die Regenbogenbrücke und hinterließ erneut eine riesige Lücke in unseren Herzen. Wieder wollten wir keinen weiteren Hund mehr, denn dieser Schmerz, wenn sie einen für immer verlassen, ist schier unerträglich und wir fragten uns, wie oft wir das noch ertragen können? Das kann nur nachvollziehen, wer selbst schon einen treuen Freund verloren hat. Weiterlesen

Notfalltier-Hündin Kyra hat ihre Menschen verzaubert

Notfalltier-Geschichte Kyry_(c) Jennifer Fickel

Hündin Kyra: Vor und nach der Adoption. © Jennifer Fickel

Hallo liebes TASSO-Team, da wir total begeistert sind von Eurem Aufruf und gerne anderen Mut machen möchten, eine Fellnase aus dem Tierschutz zu adoptieren hier unsere beziehungsweise Kyras Geschichte:

Wir haben uns (meine Mama und ich) im Februar 2017 für einen Hund aus dem Tierschutz entschieden. Den Aufruf haben wir über Facebook durch eine ungarische Hundehilfe-Organisation gesehen. Wir haben keine Minute lang gezögert und wussten, diese kleine schwarze Fellnase mit ihren traurigen Kulleraugen müssen wir retten. Bereits vorherige Interessenten hatten die Adoption abgesagt (ein Glücksfall natürlich für uns). Da sich Kyra in einer sogenannten „Tötungsstation“ (im Ausland üblich, Tierheime gibt es meist nicht) befand und ausschließlich durch tolle ehrenamtliche Helfer so gut es ging verpflegt wurde, lag es uns natürlich am Herzen alles so schnell wie möglich abzuwickeln. Weiterlesen

Drei dreibeinige Notfalltier-Katzen haben ein gemeinsames Zuhause gefunden

Notfalltier-Katzen_(c) Heike-Steinhoff

„Der Tiger oben ist unser Kater Tyler, in der Mitte unsere jüngste „Schneeflocke“ India und unten unser schwarz/weißes Zickchen Fleur. “ © Heike Steinhoff

Bei Heike S. und ihrem Mann leben drei Katzen aus dem Tierschutz. Alle drei haben „nur“ drei Beinchen. Trotz des Handicaps haben die Tiere eine Chance auf ein tolles Leben bekommen. 

„Fleur kam vor acht Jahren als erstes Dreibeinchen zu uns. Eigentlich waren wir nur ihre Flugpaten von der Insel Kreta nach Düsseldorf. Am Flughafen Düsseldorf wurde sie von einer Tierschutzorganisation abgeholt und zu einem sehr netten Tierarztpaar in Schwelm (wir haben sie später persönlich kennen gelernt) gebracht. Wir blieben mit der Tierschützerin aus Kreta in Verbindung, um zu erfahren wie es mit Fleur weiter geht. Fleur war ca. drei Monate alt, als sie von Touristen mit einem gelähmten Vorderbein auf der Straße gefunden wurde, wo sie in einer Mülltonne nach Futter suchte. Leider war das Beinchen nicht zu retten, da es komplett ohne Gefühl war und musste amputiert werden. Weiterlesen

Notfalltier-Hund Stevie ist blind

Blinder Kleinspitz_Hund Stevie_©Bettina Pflueger

Kleinspitz Stevie kann die Welt zwar nicht mit seinen Augen sehen, dafür umso mehr mit seinem Herzen. Obwohl seine Halterin Bettina P. keine Erfahrungen mit Handicap-Tieren hatte, hat sie dem kleinen Stevie dennoch eine Chance auf ein tolles Leben gegeben. Uns hat sie ihre Notfalltier-Geschichte erzählt.

„Hallo liebes Tasso Team,

ich habe bereits drei Hunde aus dem Tierschutz adoptiert. Der letzte und jüngste heißt Stevie, ein von Geburt an blinder Kleinspitz. Eigentlich sollte Stevie hier zur Pflege wohnen, damit er möglichst schnell aus dem Tierheim rauskommt, wo er von seinem Züchter abgegeben, also quasi „entsorgt“ wurde. Mit acht Monaten kam Stevie im Jahr 2017 zu mir und meinen beiden älteren Hunden, die ebenfalls zur Spitz-Rasse gehören. Es ist mein erster Hund, der blind ist. Ich hatte bis dahin keine Erfahrung damit. Weiterlesen

Notfalltier-Hündin Hope hat überlebt und durfte in ein sicheres Zuhause ziehen

Huendin Hope steht am See_©Stephanie Jakob

Stephanie J. hat nicht nur Hündin Hope, sondern auch drei Katzen aus dem Tierschutz ein sicheres Zuhause gegeben. Woher die Vierbeiner kommen und was sie alles erlebt haben, das erzählt Hope aus ihrer Schnauzensicht.

„Hallo, mein Name ist Hope und mir fehlt ein Hinterbein. Ich wurde wahrscheinlich irgendwann im Sommer 2018 in Ungarn geboren und wurde im Dezember 2019 von meinen „Eltern“ adoptiert.

Als ich knapp ein Jahr alt war, fanden mich ganz liebe Menschen schwer verletzt in Ungarn am Straßenrand. Dieses Schicksal haben leider viele Hunde, aber ich hatte großes Glück! So, wie ich aussah, muss ich wohl schon tagelang dort gelegen und um mein Leben gekämpft haben – es ist ein Wunder, dass ich noch lebe. Weiterlesen